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Labradoodle

Der Labradoodle ist ein fröhlicher, sanfter und intelligenter Hund, der sowohl im Umgang mit Menschen als auch mit anderen Tieren sehr freundlich ist. Er hat Sinn für Humor, viel Energie und gilt als leicht zu trainieren. Labradoodles sind sportlich, anhänglich und echte Familienhunde, die gerne Teil des Alltags sind. Obwohl der Labradoodle noch nicht offiziell als Rasse anerkannt ist, handelt es sich um eine Kreuzung zwischen Pudel und Labrador, die ursprünglich als hypoallergener Assistenzhund gezüchtet wurde. Heute wird er häufig als Blindenführhund und Begleithund eingesetzt. Der Labradoodle verbindet Arbeitsfreude und Intelligenz mit einem attraktiven Erscheinungsbild und verschiedenen Felltypen, die in der Regel weniger haaren. Es gibt zudem verschiedene Labradoodle-Typen, darunter der Mini Labradoodle, der Medium Labradoodle und der Large Labradoodle, die sich vor allem in Größe und Gewicht unterscheiden. Dennoch eignet sich nicht jeder Labradoodle für Allergiker. Mit der richtigen Erziehung und Pflege ist er ein loyaler, verspielter und liebevoller Gefährte.

Eigenschaften

Ursprungsland: Australien
Auch bekannt als: Australischer Labradoodle, Labradoodle
Körperbau: Kompakt, aber elegant gebaut mit einem tiefen Brustkorb, muskulösen Läufen, langem Hals, breitem Schädel und Hängeohren.
Farben und Felltypen: Fleece-, wolliges oder gelocktes Fell in den Farben Creme, Apricot, Rot, Schokolade, Schwarz, Silber, Blau, Parti oder Phantom.
Gewicht: 7 - 35 kg
Widerristhöhe: 35 - 65 cm
Lebenserwartung: Durchschnittlich 12 – 15 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Hüft- und Ellbogendysplasie, Patellaluxation, progressive Retinaatrophie (PRA), Allergien, Ohrenentzündungen, Morbus Addison und Epilepsie.
Geeignet für: Aktive Familien, Allergiker, Anfänger sowie Halter, die Zeit für Training, Bewegung und Fellpflege haben.

Charakterprofil

Lernfreudig
Trainierbarkeit
Sozial
Energie
Bewegung
Wachsam
Kinderfreundlich
Jagdinstinkt
Verspielt
Fellpflege

Hypoallergene Rasse?

Wer gegen Hunde allergisch ist, reagiert auf Eiweiße in Speichel, Talg, Tränen, Urin, Haaren und Hautschuppen. Diese Hautschuppen lösen sich besonders dann, wenn der Hund Haare verliert oder sich kratzt. Labradoodles haben jedoch ein durchwachsendes Fell, das deutlich weniger lose Haare abgibt als das vieler anderer Hunderassen. Zudem bleiben lose Haare oft im Fell hängen, wodurch weniger Allergene in der Umgebung verteilt werden. Deshalb sind sie für viele Menschen mit milden Allergien geeignet.

Trotzdem verlieren Labradoodles Haare – wenn auch wenig – und allergische Reaktionen sind nicht ausgeschlossen. Die hypoallergene Eigenschaft gilt ausschließlich für den reinrassigen Australian Labradoodle. Regelmäßiges Bürsten, je nach Felltyp wöchentlich bis täglich, hilft, lose Haare und Hautschuppen zu entfernen und Allergene zu reduzieren.

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Ursprung des Labradoodle

Der Labradoodle wurde in den späten 1980er-Jahren in Australien von Wally Conron, einem Züchter der Royal Guide Dog Association, entwickelt. Ziel war es, einen Assistenzhund zu züchten, der auch für Menschen mit Hundeallergie geeignet ist. Durch die Kreuzung eines Labrador Retrievers mit einem Pudel entstand ein intelligenter, sozialer Hund mit hypoallergenem Fell. Später wurde der Australische Labradoodle weitergezüchtet, wobei weitere Rassen eingekreuzt wurden, um das Wesen und das Fell weiter zu verfeinern. Inzwischen ist der Labradoodle weltweit ein beliebter Familienhund, geschätzt für sein freundliches Wesen und seine verspielte Energie.

Charakter des Labradoodle

Der Labradoodle ist bekannt für sein freundliches, intelligentes und verspieltes Wesen. Diese Rasse ist sozial und anhänglich, was sie zu einem hervorragenden Familienhund macht. Labradoodles sind wissbegierig und gut trainierbar – ideal für Anfänger und erfahrene Hundebesitzer gleichermaßen. Sie sind energiegeladen und benötigen viel Bewegung und geistige Anregung, um sich wohlzufühlen. Zudem sind sie ungern allein und brauchen viel menschliche Nähe. Dank ihres sanften und geduldigen Charakters eignen sie sich auch als Therapie- oder Assistenzhunde.

Alles über den Labradoodle

Wie sieht der Labradoodle aus?

Der Labradoodle ist kompakt, aber elegant gebaut, mit tiefem Brustkorb, gut bemuskelten Läufen, langem Hals, breitem Schädel und charakteristischen Hängeohren. Seine großen, ausdrucksstarken Augen mit langen Wimpern verleihen ihm einen intelligenten und verspielten Ausdruck. Die Rute ist meist fast gerade, und sein gesamter Körper wirkt athletisch und gut proportioniert.

Besonders auffällig ist das Fell: lang, lockig oder wellig, je nach Felltyp, und es wächst kontinuierlich weiter. Labradoodles kommen mit Fleece-, Woll- oder Curly-ähnlichen Fellstrukturen vor. Das Fleece-Fell ist weich und pflegeleichter, während das Woll-Fell dichter, kraus und pflegeintensiver ist. Ein Australian Labradoodle besitzt keine Unterwolle, wodurch das Fell kaum haart und nicht „hundetypisch“ riecht.

Auch die Farbvielfalt ist groß: Labradoodles gibt es unter anderem in Cream, Kalk, Gold, Apricot, Parchment und Chocolate.

Wie viel Bewegung braucht ein Labradoodle?

Labradoodles sind aktive und energiegeladene Hunde, die sowohl körperliche als auch geistige Auslastung benötigen. Ein kurzer Spaziergang reicht bei weitem nicht aus. Sie lieben lange Spaziergänge mit ihren Menschen und brauchen täglich etwa 1,5 bis 2 Stunden Bewegung. Viele Labradoodles schwimmen leidenschaftlich gern, apportieren und genießen Aktivitäten, die ihr Körper und Geist fordern.

Auch mentale Anregung wie Denkspiele, Nasenarbeit oder Gehorsamkeitstraining sind für sie wichtig, um Langeweile und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Ein Labradoodle, der zu wenig Beschäftigung erhält, kann schnell unruhig oder übermütig werden.

Welche Pflege braucht ein Labradoodle?

Da das Fell des Labradoodles stetig weiterwächst und kaum Haare verliert, ist eine sorgfältige und regelmäßige Pflege besonders wichtig. Sein Fell kann sehr lang werden, wenn es nicht rechtzeitig gebürstet oder getrimmt wird. Daher sollte ein Labradoodle regelmäßig gebürstet werden, je nach Felltyp sogar täglich, damit sich weder Schmutz noch Knoten festsetzen. Besonders in Bereichen wie hinter den Ohren, an den Achseln oder an den Beinen können sich bei diesem Rassetyp schnell Verfilzungen bilden, die für den Hund unangenehm werden können.

Etwa alle drei Monate ist es ratsam, das Fell zu trimmen oder zu scheren. Viele Besitzer lassen dies von einem professionellen Hundefriseur erledigen, doch es ist ebenso möglich, dies selbst zu übernehmen, sofern eine geeignete Schermaschine verwendet wird, die speziell für das dichte, oft lockige Fell eines Labradoodles geeignet ist. Dabei sollte stets darauf geachtet werden, dass das Fell gleichmäßig gekürzt wird und die Haut nicht irritiert wird.

Auch der restliche Körper benötigt eine konsequente Pflege. Da Labradoodles Hängeohren haben, sind diese empfindlicher für Feuchtigkeit und Schmutz. Deshalb sollten die Ohren regelmäßig kontrolliert und vorsichtig gereinigt werden, um Entzündungen zu vermeiden. Eine gute Zahnpflege gehört ebenfalls zum Alltag, denn regelmäßiges Zähneputzen hilft, Zahnsteinbildung und unangenehmen Geruch vorzubeugen. Zusätzlich sollten die Krallen im Auge behalten und bei Bedarf gekürzt werden, wenn sie sich nicht ausreichend auf natürlichem Wege abnutzen.

Mit der richtigen Pflege bleibt der Labradoodle nicht nur sauber und gesund, sondern fühlt sich auch rundum wohl in seiner Haut – und sein weiches, glänzendes Fell ist ein schönes Zeichen dafür, wie gut es ihm geht.

Welche gesundheitlichen Probleme sind häufig beim Labradoodle?

Obwohl der Labradoodle generell als eine gesunde und robuste Rasse gilt, gibt es einige genetische Erkrankungen, auf die bei der Anschaffung und im Laufe des Hundelebens geachtet werden sollte. Wie viele mittelgroße Hunderassen können auch Labradoodles von Gelenkproblemen wie Hüft- oder Ellbogendysplasie betroffen sein. Diese Erkrankungen können sich im Laufe der Zeit entwickeln und zu Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen führen. Ebenso ist die Patellaluxation, eine verrutschende Kniescheibe, eine bekannte Problematik, die bei manchen Hunden auftreten kann.

Auch im Bereich der Augen gibt es Erkrankungen, auf die man achten sollte. Die progressive Retinaatrophie (PRA) ist eine fortschreitende Degeneration der Netzhaut, die im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann. Ebenso neigen Labradoodles aufgrund ihrer Hängeohren zu Entzündungen im Ohr, die regelmäßig kontrolliert und behandelt werden sollten. Darüber hinaus ist bekannt, dass Labradoodles eine gewisse Veranlagung für Haut- und Futtermittelallergien haben, die sich durch Juckreiz, Verdauungsprobleme oder Hautirritationen äußern können.

Eine weitere Erkrankung, die bei dieser Rasse vorkommen kann, ist Morbus Addison, eine hormonelle Störung der Nebennieren, die unbehandelt schwerwiegende Folgen haben kann. Auch epileptische Anfälle können bei einigen Labradoodles auftreten. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine verantwortungsvolle Zucht tragen jedoch erheblich dazu bei, viele dieser Risiken zu erkennen oder zu reduzieren.

Welche Rassen ähneln dem Labradoodle?

Es gibt mehrere Hunderassen, die dem Labradoodle in Wesen, Aussehen und Energielevel ähneln, darunter:

  • Goldendoodle – Eine Kreuzung aus Golden Retriever und Pudel, ebenfalls freundlich, intelligent und oft mit hypoallergenem Fell.
  • Portugiesischer Wasserhund – Mit lockigem, wenig haarendem Fell; bekannt für Intelligenz, Energie und seine Vorliebe für Wasser.
  • Cockapoo – Eine kleinere Kreuzung aus Cocker Spaniel und Pudel, mit verspieltem, sozialem Charakter und oft pflegeleichtem Fell.
  • Irischer Wasserspaniel – Ähnelt äußerlich einem großen Labradoodle mit dichter Lockenpracht und lebhaftem, intelligentem Wesen.
  • Pudel (mittelgroß oder Standard) – Eine der Ursprungsrassen des Labradoodles, bekannt für hohe Intelligenz, Lernfreude und hypoallergenes Fell.

Worauf sollte man beim Kauf eines Labradoodle achten?

Der Entschluss, einen Labradoodle anzuschaffen, sollte gut überlegt sein. Ein Hund bringt viel Freude ins Leben, verlangt aber ebenso Verantwortung, Zeit und Engagement. Bevor man sich für einen Welpen entscheidet, sollte man sich fragen, ob ein Hund wirklich zum eigenen Lebensstil passt. Dazu gehört die Überlegung, ob genügend Zeit für Spaziergänge, Training, Spiel und Pflege vorhanden ist und ob sich der Alltag so strukturieren lässt, dass der Hund nicht zu lange allein bleibt. Auch die familiäre Situation spielt eine große Rolle: Kinder, andere Haustiere oder berufliche Verpflichtungen sollten in die Entscheidung einfließen.

Ein seriöser Züchter ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden des zukünftigen Hundes. Ein guter Züchter wird Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere durchführen, etwa auf Hüft- und Ellbogendysplasie, Patellaluxation sowie bekannte Augenkrankheiten wie PRA. Ebenso wird er bereit sein, Mutter und Vater der Welpen zu zeigen und Auskunft über deren Verhalten, Gesundheitsgeschichte und Herkunft zu geben. Eine gute Sozialisierung der Welpen ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, auf den zukünftige Besitzer achten sollten.

Darüber hinaus spielt auch der Felltyp eine Rolle, denn je nach Struktur des Fells kann der Pflegeaufwand variieren und nicht jeder Labradoodle ist vollständig hypoallergen. Die finanziellen Aspekte sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden: Futter, Pflege, Tierarztkosten und Urlaubsbetreuung gehören zum Leben eines Hundes dazu. Da ein Labradoodle – wie viele andere Hunde – zehn bis vierzehn Jahre alt werden kann, sollte diese Entscheidung gut durchdacht sein.

Wer sich jedoch sorgfältig informiert und bewusst für diese Rasse entscheidet, wird einen wunderbaren, intelligenten und liebevollen Begleiter gewinnen, der viele Jahre lang Freude bereitet.

Für wen ist der Labradoodle geeignet?

Der Labradoodle eignet sich hervorragend als Familienhund, kann aber auch sehr gut als Assistenzhund eingesetzt werden. Er wird regelmäßig als Therapiehund für Kinder mit Autismus, Trisomie 21 oder anderen besonderen Bedürfnissen verwendet. Mit seinem freundlichen, energiegeladenen und intelligenten Charakter passt der Labradoodle gut zu einem Halter, der aktiv ist und ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit für Pflege, Bewegung und Training des Hundes aufbringen kann. Wenn Sie überlegen, einen Labradoodle bei sich aufzunehmen, ist es wichtig zu wissen, ob seine Eigenschaften gut zu Ihrem Lebensstil passen.

Labradoodles eignen sich für Halter, die:

  • Einen fröhlichen, sozialen Hund suchen
  • Gegen Hunde allergisch sind
  • Viel Zeit für die Pflege des Hundes haben, insbesondere für die Fellpflege
  • Täglich aktiv lange Spaziergänge machen möchten (auch Schwimmen und Hundesport finden sie großartig)
  • Kinder haben und den Hund als Familienhund einsetzen möchten
  • Konsequent und geduldig in Erziehung und Training sind
  • Geistige Auslastung wichtig finden, zum Beispiel durch Intelligenzspiele und Gehorsamkeitstraining

Hat das hübsche Aussehen und das fröhliche, kluge Wesen des Labradoodles Ihr Herz erobert? Vollkommen nachvollziehbar! Bevor Sie sich endgültig entscheiden, ist es wichtig, sich zuerst gut zu informieren und in die Rasse einzulesen. So stellen Sie sicher, dass der Labradoodle perfekt zu Ihnen (und Ihrer Familie) passt.

Ist der Labradoodle für Anfänger oder erfahrene Halter geeignet?

Dank seines freundlichen und lernfreudigen Wesens ist der Labradoodle sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Hundebesitzer geeignet. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten. Anfänger empfinden den Labradoodle als angenehmen Hund, da er gut trainierbar und sozial ist. Allerdings erfordert diese Rasse viel Aufmerksamkeit – von Bewegung über geistige Förderung bis zur Fellpflege. Wer bereit ist, Zeit in die Erziehung und Betreuung zu investieren, wird mit einer engen Bindung zum Hund belohnt.

Erfahrene Halter werden die Intelligenz und Vielseitigkeit des Labradoodle besonders schätzen. Die Rasse eignet sich hervorragend für Menschen, die aktiv mit ihrem Hund trainieren und z. B. Hundesport, Mantrailing oder Agility betreiben möchten.

Der Labradoodle ist ein großartiger Hund für alle, die Zeit, Energie und Liebe in seine Erziehung und sein Wohlbefinden investieren. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Hundehalter können viel Freude an dieser verspielten und treuen Rasse haben – vorausgesetzt, sie erfüllen seine Bedürfnisse.

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