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Aufbaufutter für Nager

Aufbaufutter ist speziell für Tiere entwickelt, die vorübergehend nicht oder nicht ausreichend selbst fressen. Es liefert alle wichtigen Nährstoffe, die Ihr Nagetier benötigt, um kräftig zu bleiben, und unterstützt gleichzeitig eine gesunde Darmfunktion.

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Nagetieren und Pflanzenfressern darf niemals lange Zeit Futter entzogen werden. Ihre Verdauung muss ständig in Bewegung bleiben und kann schon innerhalb kurzer Zeit stillstehen, was schwerwiegende Folgen haben kann. Auch bei anderen Nagetieren wie Hamstern, Mäusen, Ratten und Rennmäusen ist Nahrungsverweigerung immer ein klares Zeichen, dass etwas nicht stimmt, wodurch das Tier schnell geschwächt werden kann. In diesem Fall ist es wichtig, sofort zu handeln. Neben dem Kontakt mit Ihrem Tierarzt kann Aufbaufutter dann eine gute Lösung sein.

Was ist Aufbaufutter?

Aufbaufutter ist ein Pulver, das sich leicht mit lauwarmem Wasser anrühren lässt. Der so entstehende Brei kann Ihrem Tier in einem Napf angeboten werden, wenn es noch selbst frisst, oder vorsichtig mit einer Futterspritze verabreicht werden, wenn dies nötig ist. Aufbaufutter enthält neben essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen auch einen hohen Anteil an Ballaststoffen, sodass die Darmfunktion optimal unterstützt wird. So erhält Ihr Nagetier die richtigen Nährstoffe und die Verdauung bleibt aktiv.

Die richtige Variante wählen

Es ist wichtig, ein Aufbaufutter zu wählen, das zur Tierart passt, die Sie haben. Die meisten Varianten sind für Pflanzenfresser wie Meerschweinchen und Degus entwickelt, da diese Tiere auf eine ballaststoffreiche Ernährung angewiesen sind. Für Vögel oder kleine Allesfresser gibt es spezielle Arten von Aufbaufutter, die besser auf ihren Nährstoffbedarf abgestimmt sind.

Achten Sie bei der Auswahl daher immer genau auf die empfohlenen Tierarten auf der Verpackung. So stellen Sie sicher, dass Ihr Tier während der Genesung das richtige Gleichgewicht aus Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen erhält.

Wann sollten Sie KEIN Aufbaufutter geben?

Es ist praktisch, immer Aufbaufutter im Haus zu haben, damit Sie bei Bedarf sofort mit der Fütterung beginnen können. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen Sie vorsichtig sein oder ganz darauf verzichten sollten, zum Beispiel:

  • Bei Darmverschluss: Aufbaufutter kann die Situation verschlimmern. Die Fütterung kann dann schmerzhaft und sogar gefährlich sein.
  • Wenn Ihr Nagetier nicht schlucken kann oder Gefahr des Verschluckens besteht: etwa bei starker Schwäche oder einem neurologischen Problem. Die Nahrung könnte dann in die Atemwege gelangen.
  • Bei unbekannter Ursache der Nahrungsverweigerung: Wenn Sie nicht wissen, warum Ihr Nagetier aufgehört hat zu fressen, wenden Sie sich zuerst an Ihren Tierarzt. Manchmal liegt ein ernstes Problem zugrunde (z. B. Zahnprobleme, Gasbildung oder Schmerzen), das eine gezielte Behandlung erfordert.
  • Ohne richtige Diagnose: Die meisten Aufbaufutter sind auf Pflanzenfresser abgestimmt. Für Tiere mit anderem Nährstoffbedarf kann es ungeeignet sein.

Aufbaufutter ist als vorübergehende Unterstützung gedacht, nicht als Ersatz für einen Tierarztbesuch. Frisst Ihr Tier weiterhin nicht oder zeigt es Anzeichen von Schmerzen, Aufgasung oder Teilnahmslosigkeit? Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.