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Papillon

Der Papillon, auch bekannt als Vlinderhondje, ist ein kleiner, eleganter Hund aus Frankreich und Belgien, der ursprünglich als Begleithund für den europäischen Adel gezüchtet wurde. Diese Rasse fällt sofort durch ihre großen, schmetterlingsförmigen Ohren und das seidige Fell auf. Hinter dem feinen Äußeren verbirgt sich ein wachsamer, intelligenter und lebhafter Charakter. Der Papillon ist gesellig, lernfreudig und baut eine enge Bindung zu seinem Besitzer auf. Trotz seiner kompakten Größe verfügt er über viel Energie und liebt Herausforderungen sowie Aktivitäten. Aufgrund seiner aufmerksamen Natur ist er ein wachsamer und treuer Begleiter. Der Papillon ist eine ideale Wahl für Menschen, die einen klugen, anhänglichen Hund mit fröhlichem Wesen suchen, der in einem aktiven und engagierten Haushalt aufblüht.

Eigenschaften

Ursprungsland: Frankreich und Belgien
Auch bekannt als: Papillon
Körperbau: Elegant und fein gebaut, mit einem schlanken Körper, geradem Rücken und einer hoch angesetzten, gut behaarten Rute, die sich über den Rücken legt. Auffällig sind die großen, aufrecht stehenden Ohren in Form von Schmetterlingsflügeln.
Farben und Felltypen: Überwiegend weiß mit farbigen Abzeichen, z. B. schwarz, rot, zobel oder dreifarbig. Das Fell ist lang, seidig und glänzend.
Gewicht: 1,5 – 5 kg
Widerristhöhe: 20 – 28 cm
Lebenserwartung: Durchschnittlich 12 bis 16 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Patellaluxation, Zahnprobleme, offene Fontanelle und Herzerkrankungen
FCI-Gruppe: 9. Gesellschafts- und Begleithunde
Geeignet für: Engagierte, aktive und liebevolle Halter

Beliebte Produkte für den Papillon

Ursprung des Papillon

Der Papillon, auch bekannt als Vlinderhondje, stammt aus Frankreich und Belgien und gehört zu den ältesten Gesellschaftshunderassen Europas. Bereits im 16. Jahrhundert wurde dieses elegante Hündchen auf Gemälden von Meistern wie Rubens und Tizian dargestellt oft auf dem Schoß adeliger Damen. Die Rasse erfreute sich insbesondere beim europäischen Adel großer Beliebtheit, was vor allem ihrem anmutigen Erscheinungsbild und ihrem charmanten Wesen zu verdanken ist. Der Name „Papillon“ bezieht sich auf die auffälligen, aufrecht stehenden Ohren, die an Schmetterlingsflügel erinnern. Es gibt auch eine Variante mit Hängeohren, die als Phalène bekannt ist. Im Laufe der Jahrhunderte blieb der Papillon ein treuer und lebhafter Begleithund, der nach wie vor geschätzt wird.

Charakter des Papillon

Der Papillon ist ein wachsamer, fröhlicher und äußerst intelligenter Hund, der gerne in der Nähe seiner Menschen ist. Er baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf und zeigt sich gegenüber bekannten Personen freundlich und sozial, kann aber gegenüber Fremden etwas zurückhaltend sein. Trotz seiner geringen Größe besitzt er ein großes Selbstvertrauen und lässt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen. Sein verspieltes und energiegeladenes Wesen macht ihn besonders geeignet für Aktivitäten wie Gehorsamkeitstraining und Agility. Dank seiner Lernfreude lässt er sich leicht erziehen, vorausgesetzt, das Training erfolgt positiv und mit Geduld. Der Papillon ist ein lebhafter Begleiter, der bei Menschen aufblüht, die bereit sind, ihm Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.

Alles über den Papillon

Wie sieht ein Papillon aus?

Der Papillon, auch bekannt als Vlinderhondje, ist ein kleiner, eleganter Hund mit einem leichten, feingliedrigen Körperbau und einem lebhaften Ausdruck. Sein auffälligstes Merkmal sind die großen, aufrecht stehenden Ohren mit langen Fransenhaaren, die an Schmetterlingsflügel erinnern daher auch der Name der Rasse. Das Fell ist lang, seidig und leicht gewellt, was dem Hund ein besonders anmutiges Aussehen verleiht. Die Rute ist hoch angesetzt und wird wie eine Feder über dem Rücken getragen. Der Papillon ist meist weiß mit farbigen Abzeichen (z. B. schwarz, rot, zobel oder dreifarbig), wobei das Gesicht oft eine ausdrucksstarke Symmetrie aufweist. Seine Augen sind groß und dunkel. Trotz seines feinen Aussehens strahlt er Wachsamkeit und Entschlossenheit aus.

Wie viel Bewegung braucht ein Papillon?

Obwohl der Papillon klein ist, ist er eine aktive und energiegeladene Rasse, die mehr Bewegung braucht, als man zunächst vermuten würde. Im Durchschnitt benötigt er 45 bis 60 Minuten Bewegung täglich, ergänzt durch Spielzeiten im Haus oder Garten. So bleibt er körperlich und geistig im Gleichgewicht. Er liebt es zu rennen, mit seinem Menschen zu spielen und sogar an Aktivitäten wie Agility oder Suchspielen teilzunehmen. Aufgrund seiner Größe eignet er sich gut für das Leben in einer Wohnung, solange er täglich ausreichend Beschäftigung und Bewegung erhält.

Wie pflegt man einen Papillon?

Die Pflege des Papillons ist trotz seines langen Fells relativ unkompliziert. Wöchentliches Bürsten mit einer weichen Bürste hilft, Verfilzungen und Schmutz zu vermeiden insbesondere hinter den Ohren, an der Brust und rund um die Rute, wo das Fell dichter ist. Da die Rasse keine Unterwolle hat, haart sie weniger als viele andere langhaarige Hunde. Den Ohren sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sie anfällig für Ohrenschmalz und andere Probleme sein können. Auch die Zähne sollten regelmäßig kontrolliert werden, da kleine Hunde anfälliger für Zahnbelag und Zahnfleischerkrankungen sind. Regelmäßiges Zähneputzen oder der Einsatz spezieller Zahnpflegeprodukte wird empfohlen. Mit dieser Pflegeroutine bleibt der Papillon gesund, gepflegt und fröhlich.

Welche gesundheitlichen Probleme treten beim Papillon häufig auf?

Der Papillon ist im Allgemeinen eine gesunde und robuste Rasse, kann jedoch, wie viele kleine Hunde anfällig für bestimmte erbliche Erkrankungen sein. Eine häufige Erkrankung ist die Patellaluxation, bei der die Kniescheibe aus ihrer normalen Position rutscht und Lahmheit oder Beschwerden verursachen kann. Auch Augenerkrankungen wie Katarakt (Grauer Star), progressive Retinaatrophie (PRA) oder Distichiasis (zusätzliche Wimpern, die das Auge reizen) können vorkommen. Einige Papillons neigen außerdem zu Zahnproblemen aufgrund ihres kleinen Kiefers, weshalb regelmäßige Zahnpflege besonders wichtig ist. Dank der großen, offenen Ohrmuscheln treten Ohrenentzündungen seltener auf als bei Hunden mit Hängeohren, doch eine regelmäßige Kontrolle ist dennoch ratsam. Ein gesunder Lebensstil und regelmäßige Tierarztbesuche helfen, potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Welche Rassen ähneln dem Papillon?

Hunderassen, die dem Papillon in Aussehen, Charakter oder Pflegeaufwand ähneln, sind:

  • Chihuahua: Kleine, wachsame Rasse mit selbstbewusstem Charakter und starker Persönlichkeit, aber oft etwas eigensinniger
  • Pomeranian (Zwergspitz): Wie der Papillon lebhaft und gesellig, mit langem Fell und kompaktem Körperbau

Worauf sollte man beim Kauf eines Papillons achten?

Beim Kauf eines Papillons ist es wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, der Gesundheit und Wohlbefinden in den Vordergrund stellt. Achten Sie darauf, dass die Elterntiere auf erbliche Erkrankungen wie Patellaluxation und Augenprobleme (z. B. PRA oder Katarakt) getestet wurden. Ein guter Züchter informiert offen über die Gesundheit des Wurfs, sorgt für die Sozialisierung der Welpen und stellt Ihnen Fragen zu Ihrer Lebenssituation, um sicherzustellen, dass die Rasse zu Ihnen passt. Welpen sollten in einer häuslichen Umgebung aufwachsen, in der sie an alltägliche Reize wie Geräusche, Menschen und andere Tiere gewöhnt werden. Eine frühe Sozialisierung ist entscheidend für einen stabilen Charakter.

Der Preis eines Papillons kann je nach Stammbaum und Gesundheitstests variieren. Seien Sie vorsichtig bei sehr niedrigen Preisen sie können ein Hinweis auf mangelhafte Pflege oder fehlende Gesundheitskontrollen sein. Wählen Sie daher immer einen anerkannten und verantwortungsbewussten Züchter, der das Wohl seiner Tiere an erste Stelle setzt. So erhöhen Sie die Chancen, einen gesunden, sozialen und glücklichen Begleiter für viele Jahre zu finden.

Für welchen Halter eignet sich der Papillon?

Der Papillon ist ein lebhafter, intelligenter und anhänglicher Begleithund mit ganz eigenen Eigenschaften und Bedürfnissen. Wenn Sie darüber nachdenken, einen Papillon bei sich aufzunehmen, ist es wichtig zu prüfen, ob sein Wesen und seine Pflege zu Ihrem Lebensstil passen. Die folgenden Punkte helfen Ihnen dabei herauszufinden, ob dieser kleine, elegante Hund zu Ihnen passt:

Der Papillon ist geeignet für einen Halter, der:

  • Geduldig und freundlich in der Erziehung ist, mit einer sanften, aber konsequenten Vorgehensweise
  • Bereit ist, regelmäßig Zeit in die Fellpflege zu investieren
  • Freude an einem energiegeladenen Hund hat, der gerne lernt und spielt
  • Regelmäßig Zeit für Bewegung, Spiel und geistige Auslastung aufbringen kann
  • Verständnis für ein sensibles Hündchen hat, das auf laute Geräusche oder Stimmungen reagieren kann
  • Liebevoll und engagiert ist, denn dieser Hund bindet sich stark an seine Menschen

Insgesamt ist der Papillon ein fröhlicher, sanftmütiger Gefährte, der sich in einer Umgebung wohlfühlt, in der er viel persönliche Aufmerksamkeit erhält und seine Intelligenz und Energie positiv gefördert werden.

Ist der Papillon für Anfänger oder erfahrene Hundehalter geeignet?

Der Papillon eignet sich sowohl für Hundeanfänger als auch für erfahrene Halter vorausgesetzt, man ist bereit, ihn liebevoll und mit klarer Führung zu erziehen. Sein kluges, lernfreudiges Wesen macht ihn leicht trainierbar, doch er braucht auch ausreichend Beschäftigung und Interaktion. Durch seine geringe Größe eignet er sich gut für das Leben in einer Wohnung, solange er täglich genügend Bewegung und Gesellschaft bekommt.

Der Papillon ist somit sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Hundebesitzer eine ideale Wahl perfekt für alle, die sich einen anhänglichen, wachsamen und verspielten Hund mit charmantem Charakter wünschen.

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