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Hunde und Winter: 9 praktische Tipps für einen sicheren und komfortablen Winter

Geschrieben von Rianne |

Der Winter bringt Kälte, Glätte und dunkle Tage mit sich. Das erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit für Ihren Hund. Mit diesen 9 praktischen Wintertipps helfen Sie Ihrem Hund, sicher, gesund und komfortabel durch den Winter zu kommen.

Hund im Schnee

1. Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Hund im Dunkeln gut sichtbar sind

Im Winter gehen Sie oft im Dunkeln oder in der Dämmerung spazieren. Gute Sichtbarkeit verringert das Unfallrisiko. Verwenden Sie zum Beispiel ein Sicherheitslicht, ein leuchtendes Halsband oder eine reflektierende Sicherheitsweste. In unserer Kategorie Sicherheit und unterwegs finden Sie weitere praktische Produkte für unterwegs.

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2. Braucht Ihr Hund einen Wintermantel?

Ob ein Wintermantel nötig ist, hängt vom Felltyp, der Größe und der Lebensumgebung Ihres Hundes ab. Hunde mit dichtem oder doppeltem Fell haben oft ausreichend Isolierung. Kurzhaarige Hunde, kleine Rassen und ältere Hunde frieren schneller und können von einem gut sitzenden, wasserabweisenden Wintermantel profitieren. Achten Sie darauf, dass der Mantel genügend Bewegungsfreiheit bietet, und behalten Sie Ihren Hund stets unter Aufsicht.

Schauen Sie sich unser Sortiment an Hundemänteln an oder lesen Sie mehr in Eine Hundejacke für Ihren Hund.

3. Schützen Sie die Pfoten vor Kälte, Schnee und Streusalz

Streusalz und Sole können die Ballen reizen oder schädigen. Meiden Sie nach Möglichkeit gestreute Wege. Verwenden Sie Vaseline oder Pfotenwachs, um die Ballen zu schützen, und spülen Sie die Pfoten nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser ab. Bei empfindlichen oder beschädigten Pfotenballen kann Pfotenschutz zusätzliche Unterstützung bieten.

4. Achten Sie auf Schneefressen und Eis zwischen den Zehen

Viele Hunde schnappen begeistert nach Schnee. Kleine Mengen sind meist kein Problem, aber viel Schnee kann Magen und Darmbeschwerden verursachen. Hunde mit langem Fell können außerdem unter festgefrorenem Schnee zwischen den Zehen leiden. Wenn Sie das Fell zwischen den Zehen kurz halten, beugen Sie Unbehagen und Schmerzen bei winterlichen Spaziergängen vor.

5. Unterkühlung nach einem Winterspaziergang vermeiden

Bleiben Sie bei kaltem Wetter nicht unnötig lange draußen, vor allem nicht, wenn Ihr Hund sich wenig bewegt. Lassen Sie einen nassen Hund niemals draußen auskühlen. Nasses Fell isoliert schlecht und erhöht das Risiko einer Unterkühlung. Sorgen Sie drinnen für einen warmen, trockenen Platz, an dem Ihr Hund bequem trocknen kann, zum Beispiel in einem gemütlichen Hundekorb.

Für noch mehr Komfort können Sie sich auch über bequeme Winterkörbe und Kissen inspirieren lassen.

6. Vorsicht bei Frostschutzmittel und anderen giftigen Stoffen

Frostschutzmittel ist für Hunde extrem giftig und schmeckt süß. Schon eine kleine Menge kann eine schwere Vergiftung mit lebensbedrohlichen Folgen verursachen. Bewahren Sie Frostschutzmittel immer sicher auf und kontaktieren Sie bei Verdacht auf Aufnahme sofort Ihren Tierarzt.

7. Lassen Sie Ihren Hund nicht auf zugefrorenen Teichen oder Gräben laufen

Zugefrorenes Wasser wirkt manchmal stabil, aber Eis kann unerwartet brechen. Außerdem ist die Oberfläche glatt, was zu Verletzungen an Muskeln und Gelenken führen kann. Halten Sie Ihren Hund in Gebieten mit zugefrorenem Wasser an der Leine, um Risiken zu vermeiden.

8. Winter, Feiertage und Feuerwerk: zusätzliche Reize für Ihren Hund

Die Winterzeit bringt oft Trubel, Besuch und Feuerwerk mit sich. Das kann für Hunde stressig sein. Sorgen Sie für Ruhephasen, einen sicheren Platz im Haus und ausreichend Struktur. Möchten Sie Ihren Hund rund um Feuerwerk zusätzlich unterstützen, sehen Sie sich Produkte bei Feuerwerksangst an. Während der Feiertage ist es außerdem wichtig zu wissen, was ein Hund essen darf und was nicht.

Mehr Tipps für die Feiertage lesen Sie in Tipps für Weihnachten mit Haustier, die schönste Zeit des Jahres mit Ihrem Haustier und Weihnachtsgeschenke für Ihr Haustier.

9. Unterstützen Sie die Abwehrkräfte Ihres Hundes im Winter

Kalte Temperaturen und weniger Bewegung können die Abwehrkräfte beeinflussen. Gute Ernährung, ausreichend Ruhe und passende Pflege helfen Ihrem Hund, fit zu bleiben. Manchmal kann auch die Unterstützung der Darmflora zur Abwehrkraft beitragen.

Lesen Sie mehr in Fellpflege im Winter und schauen Sie sich die Kategorie Probiotika und Immunsystem an.

Häufig gestellte Fragen zu Hunden und Winter

Woran erkenne ich, dass meinem Hund zu kalt ist?

Zittern, eine gekrümmte Haltung, langsames Bewegen oder ständiges Anhalten beim Spazierengehen können Anzeichen dafür sein, dass Ihrem Hund kalt ist. Besonders kurzhaarige, kleine und ältere Hunde sind dafür anfällig. Wenn diese Signale sichtbar werden, verkürzen Sie den Spaziergang und sorgen Sie für zusätzliche Wärme.

Soll ich meinen Hund im Winter häufiger waschen oder eher weniger?

Im Winter ist es meist besser, Ihren Hund seltener zu waschen. Waschen entfernt natürliche Fette aus dem Fell, die gerade gegen Kälte und Nässe helfen. Bürsten ist oft ausreichend. Ist Waschen dennoch nötig, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gut trocken ist, bevor er wieder nach draußen geht.

Ist Schnee gefährlich für Hunde?

Schnee an sich ist nicht gefährlich, aber das Fressen großer Mengen kann Magen und Darmbeschwerden verursachen. Außerdem kann Schnee Streusalz oder andere schädliche Stoffe enthalten. Achten Sie auch auf festgefrorenen Schnee zwischen den Zehen, vor allem bei Hunden mit langem Fell.

Wie schütze ich die Pfoten meines Hundes vor Streusalz und Sole?

Meiden Sie nach Möglichkeit gestreute Wege. Verwenden Sie Pfotenwachs, um die Ballen zu schützen, und spülen Sie die Pfoten nach jedem Spaziergang mit lauwarmem Wasser ab. Bei empfindlichen Pfoten oder bestehenden kleinen Wunden kann Pfotenschutz zusätzliche Unterstützung bieten.

Braucht mein Hund im Winter anderes Futter?

Manche Hunde verbrauchen im Winter mehr Energie, besonders wenn sie viel draußen sind. Andere Hunde bewegen sich hingegen weniger. Passen Sie die Futtermenge daher an das Aktivitätsniveau an. In der Winterzeit können Sie außerdem besonders auf die Unterstützung der Abwehrkräfte achten.

Ist Feuerwerk gefährlich für meinen Hund?

Ja, viele Hunde empfinden Feuerwerk als stressig oder beängstigend. Das kann zu Unruhe, Fluchtverhalten oder körperlichen Beschwerden führen. Sorgen Sie für einen sicheren, ruhigen Platz im Haus und bereiten Sie Ihren Hund rechtzeitig auf die Feuerwerkszeit vor.

Kann ich bei Frost genauso lange mit meinem Hund spazieren gehen?

Bei Frost ist es sinnvoll, Spaziergänge etwas zu verkürzen, besonders bei Hunden, die empfindlich auf Kälte reagieren. Mehrere kurze Spaziergänge sind oft besser als ein langer. Achten Sie gut auf Anzeichen von Kälte oder Unbehagen.

Was soll ich tun, wenn mein Hund in der Kälte nass geworden ist?

Trocknen Sie Ihren Hund so schnell wie möglich ab und lassen Sie ihn drinnen an einem warmen Ort trocknen. Nasses Fell verliert seine isolierende Wirkung, wodurch die Körpertemperatur schnell sinken kann.

Fragen zu Winterbeschwerden oder Sicherheit?

Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt bei Symptomen wie anhaltendem Zittern, Mattigkeit, Erbrechen, Durchfall, kleinen Wunden an den Pfoten oder bei Verdacht auf Vergiftung. Im Zweifel können Sie auch Beratung über tierarzt@medpets.de einholen. Möchten Sie Ihren Hund besonders gut auf den Winter vorbereiten, dann schauen Sie sich unsere Winter und Feiertagsseiten an, dort finden Sie mehr Tipps und praktische Produkte. Wenn Sie im Winter unterwegs sind, kann eine Reisetasche helfen, Ihren Hund sicher zu transportieren. Fahren Sie mit Ihrem Hund in den Wintersporturlaub, dann lesen Sie auch Mit dem Hund in den Wintersport Urlaub.

Interessieren Sie sich für weitere Informationen?

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