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Top 10 große Hunderassen

Geschrieben von Antoinet |

In diesem Blog-Artikel werden 10 häufig gehaltene große Hunderassen und die wichtigsten Merkmale, die mit ihnen verbunden sind, beschrieben. Große Hunderassen sind Hunde mit einem Erwachsenengewicht von mehr als 25 kg.

Was sind große Hunderassen?

Große Hunderassen haben in der Regel eine Widerristhöhe von 50 cm oder mehr und wiegen oft über 25 kg. Sie sind kräftig gebaut und können sowohl Arbeits- als auch Begleithunde sein, mit jeweils eigenem Charakter, Verwendungszweck und Felltyp. Beliebte Beispiele sind der Labrador Retriever, der Deutsche Schäferhund und der Golden Retriever. Die meisten großen Hunde benötigen viel Bewegung und geistige Anregung, um gesund und ausgeglichen zu bleiben.

Dank ihres imposanten Erscheinungsbildes, ihrer starken Statur und ihres meist freundlichen Wesens sind große Hunderassen seit Jahren sehr beliebt. Ob du nun einen energiegeladenen Jagdhund, einen wachsamen Beschützer oder einen verspielten Familienhund suchst, es gibt immer eine Rasse, die zu deinem Lebensstil passt. Doch welche großen Hunderassen sind besonders populär? Im Folgenden stellen wir einige bekannte Rassen und ihre besonderen Eigenschaften vor.

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Übersicht beliebter großer Hunderassen

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever gehört zur Rassegruppe der Retriever, Spaniels und Wasserhunde und wird als Jagdhund zum Apportieren von erlegtem Wild gezüchtet. Diese beliebte Rasse zeichnet sich durch einen kurzen, kräftigen Körperbau mit breiter Brust, einer breiten Hinterhand und einem breiten Kopf aus. Sie haben einen charakteristischen Otterschwanz, d. h. einen halblangen Schwanzansatz, der rundherum mit kurzem und dickem Fell bedeckt ist, wodurch der Schwanz ein rundes Aussehen erhält. Das Fell ist kurz und dick mit einer dichten Unterwolle. Diese Hunde sind freundlich, intelligent und anhänglich und arbeiten gerne für ihre Besitzer. Es ist oft schwierig, sie aus dem Wasser zu halten.

Berner Sennenhund


Der Berner Sennenhund gehört zu den Pinschern, Schnauzern, Molossern und Sennenhunden. Es handelt sich um große und kräftige Hunde mit langem Fell in der für den Schweizer Sennenhund typischen schwarzen Farbe mit rotbraunen und weißen Abzeichen an Kopf und Brust, Beinen und Rutenspitze. Berner Sennenhunde sind selbstbewusst, wachsam, gutmütig und furchtlos. Anhänglich gegenüber der Familie, aber auch freundlich gegenüber Fremden. Das Temperament ist milder und fügsamer als bei den kleineren Sennenhunden.

Golden Retriever


Wie der Labrador Retriever gehört auch der Golden Retriever zu den Retrievern, Spaniels und Wasserhunden. Sie sind lebhafte und kräftige Hunde mit einem freundlichen Wesen. Das Fell ist mittellang mit guter Befederung, dicht und wasserabweisend. Wie der Name schon sagt, werden sie in einer Farbe zwischen Gold und Creme gezüchtet. Sie sind zuverlässige, freundliche und anhängliche Hunde, intelligent und selbstbewusst. Sie brauchen ausreichend Bewegung im Freien.

Rhodesian Ridgeback


Der Rhodesian Ridgeback stammt aus der Gruppe der Lauf- und Schweißhunde. Ein starker, muskulöser Jagdhund, der in Afrika gezüchtet wurde, um Wild in Rudeln zu jagen, sogar Löwen. Sie sind sehr ausdauernd und können bis zu 45 km pro Stunde laufen. Sie haben ein typisches kurzes, hell- bis weizenrotes Fell mit einem Kamm aus gegensätzlichen Haaren, der auf dem Rücken wächst. Sie sind sehr intelligente Hunde, aber nicht für unerfahrene HundebesitzerInnen geeignet. Sie haben einen starken Eigenwillen und benötigen daher eine konsequente Erziehung durch einen selbstbewussten Besitzer oder Besitzerin.

Husky


Der Husky oder Siberian Husky gehört zur Rassegruppe der Spitze- und Urtypen. Er ist ein typischer Schlittenhund: körperlich stark und entschlossen. Er ist ein typischer Schlittenhund, körperlich stark und zielstrebig. Es sind Hunde, die schwer zu erziehen sind und daher nicht für den Anfänger geeignet sind. Außerdem brauchen diese Hunde viel Bewegung. Sie haben ein doppeltes Fell, das sie kälteresistent macht, in allen möglichen Farben. Sie sind gesellig und können gut mit anderen Hunden zusammen gehalten werden.

Deutscher Schäferhund


Der Deutsche Schäferhund gehört zur Gruppe der Schäferhunde und Sennenhunde und ist ein Arbeitshund par excellence, der stundenlang traben kann. Es gibt sie sowohl als Stockhaar als auch als Langhaar, meist in der bekannten schwarz-braunen Farbe. Auch komplett schwarz ist erlaubt. Es sind Hunde, die leicht auszubilden sind und viele Aufgaben erfüllen können, vom Wachhund über den Polizeihund bis zum Spürhund. Sie können oft mit der Stimme trainiert werden. Bleiben Sie konsequent, denn trotz ihrer Loyalität können sie manchmal dominantes Verhalten zeigen.

Weimaraner


Der Weimaraner gehört zur Rassegruppe der Vorstehhunde. Ein vielseitiger Jagdhund, der leicht zu erziehen ist. Sie können kurzhaarig sein, aber es gibt auch eine langhaarige Variante. Die Farbe ist silber, reh- oder mausgrau. Die Ohren und der Kopf sind in der Regel etwas heller gefärbt. Sie sind ruhig und selbstbewusst.

Rottweiler


Der Rottweiler ist ein Hund aus der Gruppe der Pinscher, Schnauzer, Molosser und Sennenhunde. Er ist eine der ältesten bekannten Hunderassen. Ursprünglich wurden sie als Hirtenhunde und Viehtreiber eingesetzt, heute aber auch als Arbeits- und Sporthunde. Es sind große, kräftige Hunde mit den richtigen Proportionen. Kraftvoll und ausdauernd. Sie haben ein kurzes Fell im typischen Rottweiler-Schwarz mit rötlich-brauner Farbe. Sie sind ursprünglich freundliche, friedliche und kinderfreundliche Hunde. Sie arbeiten gerne, sind anhänglich und gehorsam, aber auch selbstbewusst und furchtlos und daher nicht für jeden geeignet. Sie brauchen eine gute Ausbildung und eine starke Führung.

Weißer Schweizer Schäferhund


Der Weiße Schweizer Schäferhund stammt, wie der Name schon sagt, aus der Rassegruppe der Hirtenhunde und Sennenhunde. Ein kräftiger und aktiver Hund mit typisch weißem Fell, als Langhaar oder Langhaar. Sie sind intelligent und haben ein sanftes Wesen und können daher etwas zurückhaltend sein. Sie brauchen eine sanfte, konstruktive und lohnende Erziehung mit konsequenten Regeln. Sie arbeiten gerne für ihr Herrchen oder Frauchen und sind daher für verschiedene Hundesportarten und -aktivitäten geeignet. Sie sind echte Familienhunde und verstehen sich gut mit Kindern.

Labradoodle


Der Labradoodle ist ein beliebter Hund, der als Kreuzung zwischen einem Labrador und einem Pudel gezüchtet wird; noch keine anerkannte Rasse. Sie sind gesellige, intelligente, sanfte Hunde, die leicht zu erziehen sind. Sie haben eine Menge Energie und brauchen daher die nötigen Herausforderungen. Bitte beachten Sie, dass es viele Sorten gibt. Diese Hunde wurden ursprünglich als “hypoallergene” Hunde gezüchtet, weil sie weniger oder gar nicht haaren. Dies gilt im Prinzip nur für den echten Australian Labradoodle. Diese sind weniger verbreitet und viel teurer als der “Standard”-Labradoodle. Informieren Sie sich also gut, wenn Sie einen Labradoodle wegen einer Allergie gegen Hunde in Betracht ziehen. Sie eignen sich sehr gut als Familienhunde, aber auch als Arbeitshunde für Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten oder anderen besonderen Bedürfnissen.

Boxer


Der Boxer gehört zur FCI-Gruppe der Pinscher, Schnauzer, Molossoiden und Sennenhunde. Diese Rasse wurde ursprünglich als Arbeits- und Wachhund gezüchtet und ist bekannt für ihre kräftige, muskulöse Statur und ihr energiegeladenes Auftreten. Das kurze, glatte Fell ist meist gelb oder gestromt und weist oft weiße Abzeichen auf.

Boxer sind lebhaft, verspielt und loyal und bauen eine enge Bindung zu ihrer Familie auf. Sie sind bekannt für ihr verspieltes und mitunter lustiges Verhalten, zeigen sich aber zugleich wachsam und beschützend. Aufgrund ihres hohen Energielevels benötigen sie viel Bewegung und eine konsequente Erziehung, um sowohl körperlich als auch geistig ausgeglichen zu bleiben.

 

Worauf sollte man bei großen Hunderassen achten?

Wachstum und Ernährung

Große Hunde wachsen schnell, doch ihr Skelett und ihre Gelenke entwickeln sich nur schrittweise. Es ist daher entscheidend, ihnen ein ausgewogenes Welpenfutter zu geben, das speziell auf die Bedürfnisse großer Rassen abgestimmt ist. Ein zu schnelles Wachstum kann zu Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie führen. Wählen Sie daher hochwertiges Futter mit einem ausgewogenen Kalzium-Phosphor-Verhältnis und vermeiden Sie Überfütterung.

Gelenke

Große Hunderassen haben aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts ein erhöhtes Risiko für Gelenkprobleme, insbesondere im fortgeschrittenen Alter. Ein häufiges Problem ist Arthrose – eine Erkrankung, bei der der Knorpel in den Gelenken verschleißt. Dies kann zu Steifheit, Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führen, weshalb ältere Hunde oft zusätzliche Unterstützung benötigen. Die Vorbeugung von Übergewicht ist dabei besonders wichtig, da zusätzliches Gewicht die Gelenke unnötig belastet und den Verschleiß beschleunigt.

Pflege und Zubehör

Je nach Rasse benötigen große Hunde eine regelmäßige Fellpflege. Außerdem brauchen sie größere und robustere Halsbänder, Körbchen, Futternäpfe und Spielzeuge als kleine Hunde und natürlich auch mehr Futter. Auch die Tierarztkosten sowie Mittel gegen Flöhe und Zecken können aufgrund ihres Gewichts teurer ausfallen.

Bewegung und Belastung

Auch wenn große Hunde oft viel Energie haben, kann übermäßige oder falsche Belastung im jungen Alter schädlich sein. Zu viel oder zu intensive Bewegung kann die Gelenke schädigen. Aktivitäten sollten daher schrittweise gesteigert werden, und lange Spaziergänge oder Treppensteigen sollten während der Wachstumsphase vermieden werden. Ausgewachsene Hunde benötigen ausreichend Bewegung, um fit und gesund zu bleiben.

Training und Sozialisierung

Aufgrund ihrer Größe ist es besonders wichtig, dass große Hunde gut erzogen und sozialisiert werden. Ein unerzogener großer Hund kann schnell überwältigend wirken, und unerwünschtes Verhalten ist schwieriger zu korrigieren. Beginnen Sie frühzeitig mit einem konsequenten und positiven Training und sorgen Sie für ausreichend Sozialisierung, damit der Hund lernt, mit verschiedenen Situationen, Menschen und Tieren umzugehen.

Platz und Lebensumfeld

Große Hunde benötigen mehr Platz als kleine Hunde. Ein großes Haus mit Garten ist ideal, aber wenn das nicht möglich ist, sollten ausreichend Spaziergänge und geistige Beschäftigung sichergestellt werden. Auch beim Transport ist Vorsicht geboten: Ein großer Hund braucht mehr Platz im Auto und eine stabile Transportbox für die Sicherheit.

Häufig gestellte Fragen

Welche Rasse ist der größte Hund?

Der Irische Wolfshund ist offiziell die größte Hunderasse der Welt, wenn man die Widerristhöhe betrachtet. Rüden erreichen eine Höhe von 81–90 cm, manchmal sogar mehr. Trotz ihrer imposanten Größe sind sie für ihr sanftes und freundliches Wesen bekannt. Wenn es um das schwerste Hunderassen geht, zählt die Englische Mastiff zu den größten. Diese Hunde können ein Gewicht von 100 kg oder mehr erreichen einzelne Exemplare sogar über 120 kg. Englische Mastiffs sind ruhig und loyal, benötigen aber viel Platz und eine konsequente Erziehung.

Welche große Hunderasse kann gut allein bleiben?

Obwohl viele große Hunde anhänglich und menschenbezogen sind, gibt es einige Rassen, die mit dem Alleinsein besser zurechtkommen vorausgesetzt, sie werden gut trainiert und ausreichend geistig sowie körperlich gefordert. Mastiff-Rassen wie der Englische Mastiff und der Bullmastiff gelten als ruhig und unabhängig und können sich gut selbst beschäftigen. Auch der Berner Sennenhund und der Leonberger können nach ausreichender Sozialisierung einige Stunden allein verbringen, ohne ängstlich oder destruktiv zu werden. Der Alaskan Malamute, der an selbstständige Arbeit gewöhnt ist, und der Bouvier des Flandres, ein intelligenter und anpassungsfähiger Hund, können ebenfalls lernen, allein zu bleiben. Wichtig ist, dass auch diese Rassen schrittweise an das Alleinsein gewöhnt werden und genug Beschäftigung wie Spielzeug oder Denkspiele zur Verfügung haben, um Langeweile und Problemverhalten zu vermeiden.

Wie alt wird ein großer Hund?

Die Lebenserwartung großer Hunderassen ist im Allgemeinen kürzer als die kleiner Hunde. Große Hunde wachsen schneller und belasten Gelenke und Organe stärker, was zu einer schnelleren Alterung führt.

Im Durchschnitt werden große Hunde wie Labrador Retriever, Berner Sennenhund und Deutscher Schäferhund etwa 8 bis 12 Jahre alt. Sehr große Rassen wie die Deutsche Dogge, der Englische Mastiff und der Irische Wolfshund erreichen oft nur ein Alter von etwa 6 bis 10 Jahren.

Was ist eine ruhige große Hunderasse?

Viele große Hunderassen haben ein ruhiges und ausgeglichenes Wesen – ideal für Menschen, die einen gelassenen Hund suchen. Rassen wie der Englische Mastiff, der Berner Sennenhund, der Neufundländer und der Leonberger sind sanftmütig, geduldig und sehr familienbezogen, ohne übermäßig aktiv zu sein. Sie haben in der Regel ein stabiles Temperament und einen geringeren Bewegungsdrang dennoch bleiben eine gute Sozialisierung und Erziehung unerlässlich.

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