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Clickertraining bei Katzen: Bringen Sie Ihrer Katze spielerisch neue Dinge bei!

Geschrieben von Mara |

Wussten Sie, dass Katzen sehr gut trainierbar sind? Nicht nur Hunde haben Spaß daran, gemeinsam für eine Belohnung zu arbeiten, auch Katzen können das! Mit Clickertraining können Sie Ihrer Katze auf positive und stressfreie Weise neue Tricks, gewünschtes Verhalten oder medizinische Handlungen beibringen. Und es macht auch noch Spaß, es gemeinsam zu machen! In diesem Blog erklären wir Ihnen, was Clickertraining ist, was Sie benötigen, wie Sie anfangen, welche Übungen Sie durchführen können und warum es gut für Ihre Bindung ist.

Schwarz-weiße Katze liegt auf dem Rücken auf dem Schoß und hält die Pfoten nach oben

Was ist Clickertraining?

Clickertraining ist eine Trainingsmethode, bei der Sie gewünschtes Verhalten Ihrer Katze mit einem Klickgeräusch belohnen, gefolgt von etwas Leckerem. Der Klick markiert genau den Moment, in dem Ihre Katze etwas richtig macht, zum Beispiel sich hinsetzt oder Ihre Hand mit der Nase berührt.

Der Klick selbst ist keine Belohnung, aber ein eindeutiges Signal dafür, dass eine Belohnung kommt. Die Clicker wird genutzt, um besser zu timen und richtiges Verhalten schneller zu belohnen. Ohne Clicker sind Sie eigentlich immer zu spät. Katzen lernen schnell, dass „Klick = gut gemacht = Leckerli“ bedeutet, und das macht das Training motivierend und effektiv.

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Was benötigen Sie für das Clickertraining?

Um mit dem Clickertraining bei Ihrer Katze zu beginnen, brauchen Sie eigentlich nur wenige Dinge:

  • Einen Clicker (oder ein Klickgeräusch mit Stift oder App).
  • Kleine, schmackhafte Belohnungshäppchen, die Ihre Katze wirklich mag.
  • Eine ruhige Umgebung ohne Ablenkung.
  • Geduld, etwas Humor und kurze Einheiten (3 bis 5 Minuten).

Tipp: Wählen Sie Snacks, die Ihre Katze schnell frisst, damit sie nicht aus dem Rhythmus kommt. Denken Sie an kleine Fleischwürfel oder spezielle Trainingssnacks für Katzen.

Wie beginnen Sie mit dem Clickertraining?

Sie beginnen, indem Sie den Klick mit einer Belohnung verknüpfen. Das nennt man Konditionieren.

So funktioniert es:

  • Klicken Sie mit dem Clicker.
  • Geben Sie sofort danach ein Leckerli.
  • Wiederholen Sie das 5 bis 10 Mal.

Ihre Katze lernt so, dass das Geräusch des Clickers etwas Schönes ankündigt. Danach können Sie mit echten Übungen beginnen.

Beispiele für Übungen, die sich für das Clickertraining mit Ihrer Katze eignen

Beginnen Sie mit einfachen Übungen, die leicht zu erlernen sind. Denken Sie an:

  • „Target“ berühren: Lassen Sie Ihre Katze ein Stäbchen oder Ihre Hand mit ihrer Nase antippen.
  • „Sitz“ auf Kommando: Belohnen Sie, sobald Ihre Katze sich spontan hinsetzt.
  • „High Five“ geben: Pfote ankippen.
  • „Auf eine Unterlage legen“: nützlich bei medizinischer Pflege.
  • In eine Transportbox steigen: weniger Stress beim Tierarztbesuch.

Jeder kleine Schritt, den Ihre Katze richtig ausführt, wird geklickt und belohnt. Arbeiten Sie in kleinen Schritten und beenden Sie das Training immer positiv.

„Sitz auf Kommando“:

Teilen Sie dieses Verhalten gedanklich in viele kleine Schritte ein. Belohnen Sie zunächst schon das Zurücknehmen des Kopfes, dann das Einbeugen der Hinterbeine usw. So locken Sie das Verhalten weiter hervor. Das Endziel, Sitzen, kann durchaus mehrere Trainingssitzungen benötigen. Wenn Ihre Katze es schließlich kann, können Sie ein Wort hinzufügen, wie „Sitz“. So kann Ihre Katze in Zukunft auch ohne Klick sitzen.

Warum Clickertraining bei Katzen?

  • Es stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Katze.
  • Es fördert Ihre Katze mental und körperlich.
  • Sie können Ihrer Katze gewünschtes Verhalten beibringen, wie sich wiegen zu lassen oder Pfote zu geben.
  • Es hilft, Stress zu reduzieren, weil Ihre Katze lernt, dass Zusammenarbeit Spaß macht.
  • Es ist praktisch bei medizinischen Handlungen wie Krallenschneiden oder Zahnpflege.

Tipps für erfolgreiches Clickertraining

  • Trainieren Sie im Tempo Ihrer Katze.
  • Halten Sie die Einheiten kurz und spielerisch.
  • Verwenden Sie keine Strafe, nur positive Verstärkung.
  • Beenden Sie jede Einheit mit einem Erfolgsmoment.
  • Üben Sie regelmäßig, aber zwingen Sie Ihre Katze zu nichts.

Clickertraining bei Katzen ist eine schöne, positive Methode, um gewünschtes Verhalten zu fördern und Ihre Bindung zu stärken. Es ist nicht schwierig und jede Katze kann es lernen. Beginnen Sie klein, klicken Sie mit Freude und vielleicht gibt Ihre Katze Ihnen bald eine Pfote auf Kommando.

Wenn Sie Fragen zum Clickertraining oder geeignetem Trainingsmaterial haben, kontaktieren Sie uns gerne unter tierarzt@medpets.de.

 

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Über die Person

Mara van Brussel-Broere, Tierärztin bei Medpets

Absolventin der Tiermedizin für Kleintiere an der Universität Utrecht, bringt sie ihre Praxiserfahrung ein, um Kunden bei Medpets zu beraten und ihr Wissen weiterzugeben. Es ist ihr wichtig, Tierhalter umfassend über Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Haustiere zu informieren.

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