In der Woche der Zecke dreht sich alles um Zecken. Besonders in dieser Woche liegt der Fokus auf Zecken und zeckenübertragenen Krankheiten wie Borreliose. Es ist wichtig zu wissen, dass Zeckenbisse nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. Unser Ziel in dieser Woche ist es, das Bewusstsein für die Risiken von Zeckenbissen zu schärfen und die Notwendigkeit der Vorbeugung und Behandlung dieser Bisse zu betonen. Hier finden Sie Informationen über die sichere Entfernung von Zecken, Präventivmaßnahmen, das Erkennen von Symptomen zeckenübertragener Krankheiten und andere nützliche Tipps.
Um Zeckenbissen bei Haustieren vorzubeugen, können Sie verschiedene vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Eine wirksame Möglichkeit ist, Ihrem Hund oder Ihrer Katze eine Kautablette zu geben, die sie vorübergehend vor Zecken schützt. Es gibt auch Tropfen in Form einer Pipette, die Sie einfach auf das Fell Ihres Haustiers auftragen, um es vorübergehend vor Zecken zu schützen. Diese Anwendung sollte regelmäßig wiederholt werden, um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen. Eine weitere Möglichkeit sind Zeckenhalsbänder, die Ihr Haustier vor Zecken schützen. Diese Halsbänder enthalten Wirkstoffe, die über die Haut und das Fell Ihres Tieres verteilt werden. Sie haben in der Regel eine längere Wirkungsdauer von durchschnittlich 6 Monaten. In diesem Blog finden Sie weitere Informationen über Zeckenschutzmittel.
Da wir wissen, dass es schwierig sein kann, eine gute Wahl zu treffen, bieten wir eine Entscheidungshilfe an. Beantworten Sie ein paar Fragen, und unsere Entscheidungshilfe führt Sie in wenigen Schritten zur besten Option für Ihr Haustier. Sie werden sofort sehen, welches Produkt für Sie am besten geeignet ist!
Im Frühjahr ist es wichtig, Ihr Haustier regelmäßig auf Zecken zu untersuchen, insbesondere nach Aktivitäten im Freien. Das bedeutet, dass Sie den gesamten Körper Ihres Haustieres gründlich untersuchen und sich dabei auf die Ohren, die Zehenzwischenräume, die Achselhöhlen, den Hals und den Schwanz konzentrieren. Dies sind Stellen, die warm sind und an denen die Zecke leicht in die Haut eindringen kann. Die beste Zeit für diese Kontrolle ist unmittelbar nach der Rückkehr von Aktivitäten im Freien sowie am Abend, bevor Ihr Haustier schlafen geht. Denken Sie daran, dass Zecken sehr klein sein können, also nehmen Sie sich die Zeit, sie sorgfältig zu untersuchen. Wenn Sie eine Zecke entdecken, entfernen Sie sie so schnell wie möglich mit einer speziellen Zeckenzange oder Zeckenkarte.
Es ist wichtig, Zecken so schnell wie möglich und richtig zu entfernen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Befolgen Sie diese Schritte, um eine Zecke sicher von Ihrem Haustier zu entfernen:
Laden Sie auch unsere Roadmap: “Wie entferne ich eine Zecke?” für die Schritte, die Sie zur Entfernung einer Zecke unternehmen. Praktisch für unterwegs oder im Urlaub!
Sowohl Menschen als auch Tiere können durch einen Zeckenbiss krank werden. Die Zecke kann an der Einstichstelle eine Entzündung verursachen. Das kann zu Juckreiz und Reizungen führen. Darüber hinaus können Zecken Krankheiten auf Ihren Hund übertragen. Denken Sie zum Beispiel an die Borreliose. 1 von 5 Zecken in den Niederlanden ist mit dem Borreliose-Bakterium infiziert! Hunde, die mit Borreliose infiziert sind, können genau wie Menschen vage Symptome entwickeln. Symptome, die zu einer Borreliose-Infektion passen können, sind:
Neben der Borreliose können Zecken auch andere Krankheiten übertragen, z. B. Anaplasmose (in den Niederlanden und im Ausland), Ehrlichiose (Zecken im Ausland) und Babesiose (Zecken im Ausland). Die Übertragung eines Bakteriums, eines Virus oder eines Parasiten erfolgt in der Regel frühestens 24 bis 48 Stunden nach dem Anstechen, weshalb es wichtig ist, eine Zecke immer so schnell wie möglich zu entfernen. Vermerken Sie immer in Ihrem Tagebuch, wann Ihr Hund eine Zecke gehabt hat. Wenn Ihr Haustier in der Zeit nach einem Zeckenbiss krank wird, melden Sie Ihrem Tierarzt immer, dass es eine Zecke hatte oder im Ausland war.
Eine Zecke ist sehr klein, nur 1-3 mm groß. Man kann sie daher leicht übersehen. Vor allem, wenn Ihr Hund ein dickes, langes Fell hat und wenn die Zecke nicht voll ist. Die Zecke ist dann flach und kann in der Größe von einem Stecknadelkopf bis zu mehreren Millimetern variieren. Eine Zecke setzt sich mit ihren Mundwerkzeugen in der Haut fest. Sie sind besonders gut sichtbar, wenn sie vollständig eingesaugt sind. Sie sehen ein bisschen aus wie eine braune oder graue Warze mit Beinen. Manchmal können Zecken noch frei über das Fell laufen und sich eine geeignete Stelle suchen, um sich festzusetzen. Sie setzen sich vor allem an den dünn behaarten Stellen Ihres Hundes fest, z. B. an den Ohren, am Hals, in den Hautfalten, in der Leistengegend und in den Achselhöhlen.
Zecken fühlen sich in feuchten, bewaldeten Umgebungen mit dichter Vegetation und hohem Gras am wohlsten. Denken Sie an üppige Wälder, verschlungene Pfade in der Natur, weite Moorlandschaften und sogar an Ihren eigenen Garten. Sie verstecken sich oft in Blättern, Büschen und Gräsern und warten auf vorbeikommende Beutetiere. Diese kleinen, aber ausdauernden Tiere sind überall auf der Welt zu finden, aber ihre Lieblingsplätze sind oft Gebiete mit mildem Klima. Im Frühjahr und Sommer, wenn die Temperaturen steigen und Menschen und Tiere sich im Freien aufhalten, werden Zecken aktiver und sind häufiger anzutreffen. Es wird daher dringend empfohlen, im Frühjahr täglich nach Zecken zu suchen, insbesondere nach einem Waldspaziergang.
Zecken sind spinnenartige Lebewesen, die sich vorübergehend von Blut ernähren und sich daher eine Zeit lang auf Ihrem Hund aufhalten können. Sie heften sich an die Haut und das bleibt leider nicht immer ohne Folgen. Woran erkennt man Zecken an seinem Tier, was sind die Risiken und was sollte man tun, um sie zu entfernen und zu verhindern? Sie können alles darüber in diesem Artikel lesen.
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