Service
Warenkorb
Menu
Große Futteraktion! Bis zu 30 % Rabatt auf das beste Futter Mehr lesen

Wie erkennt man einen Flohbiss?

Geschrieben von Rianne |

Ein Haustier mit Flöhen ist sehr lästig, aber wussten Sie, dass auch Sie von einem Floh gebissen werden können? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese Bisse erkennen und was Sie dagegen tun können.

flohbiss

Wie sehen Flohbisse aus?

Flohbisse zu erkennen ist nicht immer einfach. Sie erscheinen oft als kleine, rote Beulen auf der Haut. Sie haben einen kleinen weißen Punkt in der Mitte und können sehr juckend sein. Flöhe mögen warme Orte, daher findet man Flohbisse oft an den Füßen, in der Leiste, in den Achselhöhlen oder an den Unterschenkeln. Flöhe können auch Probebisse machen. Sie beißen dann mehrmals zu, um zu prüfen, ob das Blut geeignet ist. Bei diesen Testbissen besteht die Möglichkeit, dass Sie um die Bissstelle herum einen Ausschlag bekommen.

Floh- und Zeckenmittel

Wie sehen Flohbisse bei Hunden aus?

Wie beim Menschen sehen Flohbisse bei Hunden wie kleine, rote Beulen aus. Diese können auch sehr juckend sein. Kratzen kann auch dazu führen, dass sich an den Stellen, an denen viel gekratzt wird, Schorf bildet. Hierbei gilt bereits Alarmstufe Rot, denn das kann unangenehme Folgen haben.

Flohbisse aber keine flöhe zu sehen

Das ist durchaus möglich! Wenn Sie Flohbisse sehen, aber keine Flöhe entdecken können, kann das mehrere Ursachen haben:

  • Flöhe sind schnell und scheu: Flöhe bewegen sich sehr schnell und verstecken sich tief im Fell oder in der Umgebung. Man sieht sie oft nicht, besonders nicht bei einer kurzen Kontrolle.
  • Sie sehen die Nachwirkungen eines Befalls: Flohbisse können noch sichtbar sein, nachdem die Flöhe bereits verschwunden sind oder wenn nur wenige vorhanden sind. Schon ein oder zwei Flöhe können starken Juckreiz verursachen.
  • Die Flöhe befinden sich (hauptsächlich) in der Umgebung: Nur etwa 5 % des Flohproblems befinden sich direkt auf dem Tier – der Rest (Eier, Larven, Puppen) ist in der Umgebung zu finden. Flöhe schlüpfen zum Beispiel aus Teppichen, Ritzen oder Körbchen, sobald es warm wird oder Bewegung wahrgenommen wird.
  • Ihr Tier hat sich bereits geputzt: Katzen (und auch manche Hunde) reinigen sich sehr gründlich und fressen dabei Flöhe. In solchen Fällen sehen Sie keine Flöhe mehr, wohl aber die Bisse oder Hautirritationen.

Tipp:

  • Kämmen Sie Ihr Tier mit einem feinen Flohkamm über einem weißen Tuch oder Küchenpapier. Entdecken Sie dabei schwarzbraune Krümel, die sich rötlich-braun verfärben, wenn man sie anfeuchtet? Dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um Flohkot – ein deutliches Anzeichen für einen Flohbefall.
  • Vergessen Sie nicht, auch die Umgebung zu behandeln – z. B. mit einem Umgebungsspray – um eine erneute Ansteckung zu vermeiden.

Sind Flohbisse mit Risiken verbunden?

Flohbisse an sich sind nicht gefährlich, abgesehen davon, dass sie sehr lästig sind. Und aufgrund des ständigen Kratzens wird die Haut verletzt. Von diesem Moment an sollten Sie die Stellen genau im Auge behalten. Es besteht immer die Möglichkeit, dass sich die Wunden entzünden, und das ist nicht angenehm.
Abgesehen von der Gefahr einer Entzündung besteht auch die Möglichkeit, dass Sie allergisch sind. Sie können dann damit rechnen, dass die Haut um die Bissstelle herum sehr leicht gereizt und empfindlich ist oder ein Ausschlag entsteht. Im Falle einer Entzündung oder eines Ausschlags wenden Sie sich bitte immer an Ihren Arzt.

Vorbeugen ist besser als heilen

Natürlich möchten Sie Flohbissen lieber vorbeugen als sie zu behandeln. Dies kann ganz einfach durch gute Hygiene und eine vorbeugende Behandlung Ihres Haustieres mit einem Anti-Flohmittel erreicht werden. Bei einem bereits vorhandenen Flohbefall können Sie wie folgt vorgehen:

  • Kühlen Sie die Stellen, an denen du gebissen wurdest. Dies kann den Juckreiz und die Schwellung lindern
  • Tragen Sie eine kühlende Salbe auf die Bissstellen auf
  • Allergische Reaktion oder Entzündung? Wenden Sie sich an Ihren Arzt
  • Behandeln Sie Ihre Wohnung oder Haus. Die meisten Flöhe befinden sich in der Umwelt und nicht auf dem Körper. Behandeln Sie alle Haustiere im Haus mit einem Anti-Flohmittel und verwenden Sie einen Umgebungsreiniger für das Haus.

Sie sind sich nicht sicher, welches Produkt für Ihren Hund oder Ihre Katze am besten geeignet ist? Dann füllen Sie die praktische Entscheidungshilfe aus!

Sie wollen es nicht selbst tun? Rufen Sie ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen in Ihrer Nähe an, das Ihnen hilft, einen guten Plan zu entwickeln, um diese lästigen Krabbeltiere loszuwerden.

Starten Sie die Auswahlhilfe

Noch Fragen?

Haben Sie nach dem Lesen dieses Artikels noch Fragen zu Flohbissen? Kontaktieren Sie unseren Tierarzt per WhatsApp (0031 850871820), per E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter 03222 18 51 922.