Service
Warenkorb
Menu
Bis zu 30 % Rabatt auf Ihre Lieblingsprodukte Mehr lesen

Mein Hund hat eine trockene Nase: ist das normal?

Geschrieben von Mara |

Eine gesunde Hundenase ist glatt, weich und leicht feucht. Das ist nicht nur für den Geruchssinn wichtig, sondern sagt auch etwas über die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes aus. Ist die Nase plötzlich trocken, schuppig oder rissig? Dann lohnt es sich, den möglichen Ursachen auf den Grund zu gehen.

Golden Retriever schaut in ein Zelt

Die Hundenase

Die Hundenase ist mit einer speziellen Haut bedeckt. Diese ist dicker als an anderen Körperstellen und besitzt keine Haarfollikel. Eine trockene Nase muss nicht sofort alarmierend sein, kann aber auf eine Dehydration oder ein gesundheitliches Problem hinweisen.

Relevante Produkte

Mögliche Ursachen für eine trockene Hundenase

Wenn Ihr Hund eine trockene Nase hat, kann das unterschiedliche Ursachen haben.

Trockene Nase durch trockene Luft oder extreme Temperaturen

Im Winter kann die Raumluft durch Heizungsluft sehr trocken werden. Auch kalter Wind oder Hitze draußen können die Nase austrocknen. Dies ist oft vorübergehend und bessert sich von selbst.

Trockene Nase durch Alter

Ältere Hunde haben oft von Natur aus eine etwas trockenere Nase. Das muss kein Zeichen für eine Krankheit sein. Es ist aber ratsam, die Nase mit einem pflegenden Balsam geschmeidig zu halten.

Der Hund leckt sich die Nase nicht

Hunde lecken sich regelmäßig die Nase, um sie feucht zu halten. Wenn dies durch Alter, Schmerzen oder Krankheit eingeschränkt ist, kann die Nase austrocknen.

Eine trockene Nase durch Dehydration

Eine trockene Nase kann ein Zeichen für Dehydration sein. Achten Sie auf andere Symptome wie Trägheit, klebrige Schleimhäute oder verminderte Urinproduktion.

Eine trockene Hundenase durch Hautprobleme oder Krankheit

Auch Hauterkrankungen wie (Futter-)Allergien oder die Hautkrankheit Hyperkeratose können eine trockene Nase verursachen. Bei Hyperkeratose bildet sich eine verdickte, verhornte Haut an der Nase (und manchmal auch an den Pfoten). Mögliche Ursachen sind:

  • Leishmaniose (eine parasitäre Erkrankung)
  • Pemphigus (eine Autoimmunerkrankung)

Bestimmte Rassen wie der Labrador Retriever sind anfälliger für Hyperkeratose.

Behandlung einer trockenen Nase bei Ihrem Hund

Die Behandlung hängt vollständig von der zugrunde liegenden Ursache ab. Liegt keine Krankheit vor, reicht es meist aus, die Nase lokal zu pflegen. Eine gute Option ist der Dermoscent BioBalm. Dieser Balsam wurde speziell für trockene, raue oder rissige Nasen und Pfoten entwickelt.

Liegt eine medizinische Ursache vor, ist eine gezielte Behandlung erforderlich.

Behandlung von Leishmaniose

Bei Leishmaniose ist das Immunsystem chronisch aktiviert, was Hautprobleme wie Hyperkeratose an der Nase verursachen kann. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Allopurinol, einem Medikament, das die Parasiten unterdrückt.

Achtung: Allopurinol erhöht das Risiko von Blasensteinen. Daher ist eine purinarme Diät wichtig, wie z. B.:

Behandlung von Pemphigus

Pemphigus ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigene Haut angreift. Die Behandlung erfolgt mit immunsuppressiven Medikamenten wie Prednison. Der Tierarzt wird eine wirksame Dosis mit möglichst wenigen Nebenwirkungen anstreben. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig.

Wann sollten Sie mit einer trockenen Nase zum Tierarzt gehen?

Eine leichte, vorübergehende Trockenheit der Nase ist meist kein Grund zur Sorge. Sehen Sie jedoch Risse, Krusten oder andere Hautveränderungen? Wirkt Ihr Hund lethargisch oder gibt es auch Probleme an den Pfoten? Dann sollten Sie den Tierarzt kontaktieren.

Haben Sie noch Fragen zur trockenen Nase oder zur Haut Ihres Hundes? Kontaktieren Sie uns unter tierarzt@medpets.de.

Lesen Sie auch unsere anderen Blogs

Hund wird untersucht

Hautprobleme bei Hunden und Katzen

Die Haut ist das größte Organ des Menschen und auch bei Tieren. Bei einem erwachsenen Hund von 30 kg macht sie 12% des Körpergewichts aus und hat eine Fläche von ungefähr 1 m². Leider ist die Wahrscheinlichkeit von Hauterkrankungen auch recht groß. Nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren - vor allem Haustieren - können viele unterschiedliche Hauterkrankungen auftreten. Es ist wichtig, Probleme und Beschwerden der Haut zu behandeln. Denn die Haut ist sowohl ein großes Organ, als auch die "Visitenkarte" des Menschen und der Tiere. Und nicht zuletzt ist sie der Mantel, der das Tier umgibt. Hier finden Sie alles zum Thema Hauterkrankungen bei Ihrem Haustier und Informationen zu Pilzen, Bakterien, Hefen und Nahrungsmittelallergien.

Die Behandlung von Hautproblemen bei Ihrem Hund

Immer mehr Haustiere haben Probleme mit ihrer Haut. Die Symptome können von Juckreiz über kahle Stellen, Schuppenbildung und Rötungen bis hin zu Wunden reichen. Es ist oft schwierig, Hautprobleme in den Griff zu bekommen. Es gibt nämlich viele verschiedene Ursachen für Hautprobleme. Es gibt viele verschiedene Nahrungsergänzungsmittel und Hautpflegeprodukte, die zur Unterstützung der Haut und des Fells Ihres Hundes entwickelt worden sind. Um zu vermeiden, dass Sie ein Produkt kaufen, das bei Ihrem Haustier überhaupt nicht wirkt, ist es ratsam, zunächst herauszufinden, was das Problem verursacht. Im Folgenden wird erläutert, welche Maßnahmen Sie für Ihren Hund mit Juckreiz und Hautproblemen ergreifen sollten.

Hond voerbak

Glauben Sie, dass Ihr Hund eine Futtermittelallergie hat? Machen Sie eine Eliminationsdiät!

Ihr Hund hat wahrscheinlich eine Futtermittelallergie, und Ihr Tierarzt rät zu einer Eliminationsdiät. Und was? Eine Eliminationsdiät. Eine Eliminationsdiät ist notwendig, um herauszufinden, ob ein Hund wirklich allergisch auf Nahrungsmittel reagiert. Aber was ist eine Eliminationsdiät und was muss man dabei beachten? Genau darum geht es in diesem Blogartikel.

Mehr Tipps