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Das beste Mittel gegen Würmer bei Hunden

Geschrieben von Mara |

Eine gute Wurmkur ist essenziell für die Gesundheit Ihres Hundes – und für die Menschen in seiner Umgebung. Würmer können Hunden unbemerkt schaden und stellen auch ein Risiko für die öffentliche Gesundheit dar, insbesondere für Kinder. Durch regelmäßiges Entwurmen schützen Sie Ihren Hund vor krankmachenden Wurmarten und verhindern gleichzeitig die Ansteckung von Menschen und anderen Tieren. Doch welches Wurmmittel ist das beste?

Hund schaut fröhlich in die Kamera

Welche Arten von Wurmkuren gibt es für Hunde?

Es gibt verschiedene Formen der Entwurmung. Unsere Entscheidungshilfe kann Ihnen helfen, das beste Produkt für Ihren Hund zu finden!

Machen Sie den Entwurmungsratgeber

Tabletten gegen Würmer bei Hunden

Leicht zu verabreichen, z. B. in einem Leckerli oder in einem Stück Fleisch versteckt. Es gibt unterschiedliche Tablettentypen mit jeweils eigenen Wirkstoffen:

  • Milbemycinoxim + Praziquantel
    Zum Beispiel: Milbemax
    Breites Wirkungsspektrum: gegen Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer sowie den Fuchsbandwurm. Diese Wurmkur eignet sich auch zum Schutz vor Herzwürmern. Lesen Sie mehr in unserem Blog: Herzwurm bei Hund und Katze.
  • Pyrantelembonat + Febantel + Praziquantel
    Zum Beispiel: Drontal Dog
    Sehr wirksam gegen die meisten Darmwürmer, einschließlich Spul- und Bandwürmer.
  • Fenbendazol
    Zum Beispiel: Panacur
    Häufig verwendet bei Giardien und Spulwürmern. Weniger geeignet gegen Bandwürmer, es sei denn bei längerer Anwendung.

Häufig verwendete Entwurmungsmittel bei Hunden

Paste gegen Würmer bei Hunden

Ideal für Welpen oder Hunde, die keine Tabletten schlucken können. Die Paste wird mithilfe einer Spritze direkt ins Maul gegeben. Bekannte Wurmpasten sind:

  • Vitaminthe
    Wirkstoff: Niclosamid – wirksam gegen Spul- und Bandwürmer.
  • Banminth Paste
    Wirkstoff: Pyrantel – gut wirksam gegen Spulwürmer, ideal für junge Welpen.
  • Panacur Paste
    Wirkstoff: Fenbendazol – breit anwendbar, auch bei Giardien.
  • Flubenol Paste
    Wirkstoff: Flubendazol – wirksam gegen Spulwürmer und Peitschenwürmer.

Entwurmungspasten für Hunde

Nicht jedes Mittel wirkt gegen alle Wurmarten

Fast alle Entwurmungsmittel wirken gegen Spulwürmer – bei Bandwürmern ist das nicht immer der Fall.

  • Wenn Sie auch Bandwürmer bekämpfen möchten, muss das Mittel Praziquantel enthalten.
  • Gegen den gefährlichen Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) ist Praziquantel ebenfalls notwendig.

Achtung: Nicht jedes Wurmmittel enthält diesen Wirkstoff – prüfen Sie daher das Etikett genau oder fragen Sie Ihren Tierarzt.

Das beste Wurmmittel für Welpen

Welpen sind besonders anfällig für Spulwürmer, da sie sich bereits im Mutterleib oder über die Muttermilch infizieren können. Daher gibt es spezielle Wurmkuren für junge Welpen, wie z. B.:

Diese Mittel sind sanft zum Darm, wirksam gegen Spulwürmer und geeignet für Welpen ab einem Alter von 2 Wochen.

Welches Wurmmittel bei Hunden mit einem MDR1-Gendefekt?

Einige Hunderassen wie Collies, Shelties, Australian Shepherds und verwandte Rassen können Träger des MDR1-Gendefekts sein. Dieser Gendefekt führt dazu, dass bestimmte Medikamente – darunter auch manche Wurmkuren – im Gehirn nicht richtig abgebaut werden. Dies kann zu schweren Nebenwirkungen führen, etwa zu Lethargie, Erbrechen, Muskelzittern oder sogar Koma.

Verwenden Sie bei diesen Hunden keine Mittel mit Ivermectin oder sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über sichere Alternativen.

Ein Mittel mit Pyrantelembonat + Febantel + Praziquantel, wie Drontal, ist in der Regel eine sichere Wahl.

Mittel wie Milbemax (Milbemycinoxim + Praziquantel) gelten bei korrekter Dosierung laut Hersteller ebenfalls als sicher – verwenden Sie diese jedoch nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt.

Sind Sie unsicher, ob Ihr Hund ein MDR1-Träger ist? Lassen Sie ihn testen, bevor Sie Medikamente oder Entwurmungsmittel verabreichen.

Häufig gestellte Fragen

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Welpen: im Alter von 2, 4, 6 und 8 Wochen, danach monatlich bis zum Alter von 6 Monaten

Erwachsene Hunde: alle 3 Monate (4× pro Jahr)

Lesen Sie unsere ausführliche Erklärung: Wie oft braucht ein Hund eine Wurmkur? oder nutzen Sie unseren Wurm Ratgeber für Hunde, um den richtigen Rhythmus zu bestimmen.

Woran erkennt man, ob der Hund Würmer hat?

Mögliche Symptome einer Wurminfektion beim Hund:

  • Durchfall oder wechselnder Kot
  • Juckreiz am After („Schlittenfahren“)
  • Gewichtsverlust
  • Stumpfes Fell
  • Würmer im Kot oder rund um den After

Achtung: Hunde können auch ohne Symptome infiziert sein.

Ihr Tierarzt kann den Kot Ihres Hundes auf Wurmeier untersuchen.

Was passiert, wenn man nicht entwurmt?

Eine unbehandelte Infektion kann zu folgenden Problemen führen:

  • Darmbeschwerden
  • Wachstumsstörungen bei Welpen
  • Schwächeres Immunsystem
  • Ansteckung von Menschen (z. B. Kinder über Garten oder Sandkasten)

Vorbeugen ist besser als heilen!

Noch Fragen?

Benötigen Sie Hilfe bei der Auswahl des richtigen Wurmmittels für Ihren Hund oder Welpen? Kontaktieren Sie uns gerne unter [email protected].

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