2. Achten Sie auf die Wasserqualität und Anzeichen von Verschmutzung
Warmes, stehendes Wasser ist ein idealer Nährboden für Bakterien und Algen, die für Hunde gefährlich sein können. Blaualgen, Botulismus und die Leptospirose stellen die größten Risiken dar.
Riecht das Wasser unangenehm, sehen Sie tote Fische oder schleimige Ablagerungen? Lassen Sie Ihren Hund dort nicht schwimmen oder trinken. Achten Sie immer auf aktuelle Warnhinweise und Beschilderungen an Badegewässern.
Blaualgen
Blaualgen sind Bakterien, die eine giftige, ölige Schicht auf der Wasseroberfläche bilden. Symptome einer Vergiftung sind unter anderem Erbrechen, Durchfall, Muskelzittern und in schweren Fällen epileptische Anfälle. Ein Gegengift gibt es nicht. Nur eine schnelle, symptomatische Behandlung beim Tierarzt kann dann noch helfen.
Botulismus
Beim Botulismus produzieren Bakterien ein Nervengift, das besonders in Wasser mit toten Fischen oder Wasservögeln vorkommt. Die Symptome wie Lähmungen, Erbrechen und Durchfall treten meist erst nach einigen Tagen auf. Auch hier gibt es kein Gegengift.
Leptospirose
Diese Infektion wird durch kontaminiertes Wasser mit Rattenurin übertragen. Ihr Hund kann gegen Leptospirose geimpft werden. Die Impfung muss jährlich aufgefrischt werden. Geimpfte Hunde können zwar erkranken, haben jedoch bessere Überlebenschancen. Bereiten Sie sich gut auf den Urlaub vor, auch in puncto Parasiten.
3. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam ans Wasser
Nicht jeder Hund ist von Natur aus eine Wasserratte. Besonders junge, ältere oder unerfahrene Hunde sollten behutsam und sicher ans Schwimmen herangeführt werden. Gehen Sie gemeinsam ins Wasser, bleiben Sie in der Nähe und zwingen Sie Ihren Hund zu nichts. Positive Erfahrungen fördern Vertrauen und den Spaß im Wasser.
4. Nutzen Sie eine Schwimmweste für zusätzliche Sicherheit
Gerade beim Bootfahren oder an tiefen Gewässern ist eine Schwimmweste eine kluge Wahl. Selbst gute Schwimmer können ermüden oder nach einem Sturz ins Wasser in Panik geraten. Eine gut sitzende Schwimmweste sorgt für zusätzlichen Auftrieb und mehr Sicherheit.
5. Sorgen Sie immer für frisches Trinkwasser
Nehmen Sie ausreichend frisches Trinkwasser für Ihren Hund mit. So vermeiden Sie, dass er Salzwasser oder verschmutztes Badewasser trinkt. Praktische Helfer wie die Duvo+ Buddies on the Go Trinkflasche Compact oder die KONG H2O Trinkflasche aus Edelstahl ermöglichen auch unterwegs eine einfache Wasserversorgung.
Gerade bei heißen Temperaturen ist zusätzliche Abkühlung kein Luxus. Entdecken Sie clevere Lösungen für Abkühlung unterwegs und zu Hause.
6. Behalten Sie Ihren Hund im Auge
Lassen Sie Ihren Hund nicht zu lange schwimmen und sorgen Sie dafür, dass er leicht aus dem Wasser kommt. Schwimmen ist anstrengend und manche Hunde ermüden schneller als gedacht. Achten Sie auf Anzeichen wie Hecheln, langsames Schwimmen oder Orientierungslosigkeit. Heiße Tage stehen bevor? Lesen Sie unsere praktischen Tipps für warme Sommertage mit Ihrem Hund.
7. Gut vorbereitet in den Urlaub
Planen Sie einen Urlaub mit Ihrem Hund und möchten dort gemeinsam schwimmen? Dann nutzen Sie unsere Checkliste für Urlaub mit Hund. Beim Camping mit Hund gibt es zusätzlich einiges zu beachten. Lesen Sie, worauf es ankommt für einen sicheren und entspannten Campingurlaub mit Hund.