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Hunde und heißes Wetter: 8 Tipps für einen sicheren Sommer

Geschrieben von Rianne |

Der Sommer ist herrlich, aber heiße Tage bergen auch Risiken für Ihren Hund. Viele Hundebesitzer fragen sich: Wann ist es zu heiß, um mit dem Hund spazieren zu gehen? Oder: Woran erkenne ich, dass meinem Hund zu warm ist? In diesem Blog geben wir praktische Tipps gegen Hitze und erklären, wie Sie einen Hitzschlag bei Hunden vermeiden.

Hund hängt aus Fenster

1. Sorgen Sie für ausreichend Schatten und Abkühlung

An heißen Tagen ist es wichtig, Ihrem Hund einen kühlen Platz anzubieten. Lassen Sie Ihren Hund nicht zu lange in der Sonne liegen, auch wenn er es selbst möchte. Schaffen Sie schattige Plätze, z. B. mit einem Sonnenschirm, im Schuppen oder in der Garage.

Sorgen Sie für ausreichend Trinkwasser bei Zimmertemperatur (kein eiskaltes Wasser). Es gibt auch praktische Produkte, die Ihrem Hund zusätzliche Abkühlung bieten, wie z. B. eine Kühlmatte, ein Kühlhalsband oder eine Kühlweste.

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2. Wie pflegen Sie das Fell Ihres Hundes bei heißem Wetter?

Ungeschützte Hautpartien wie Nase, Ohrränder, Bauch und Schenkel können schnell einen Sonnenbrand bekommen. Verwenden Sie daher eine spezielle Sonnencreme für Haustiere. Durch regelmäßiges Bürsten entfernen Sie lose Haare und dünnen die Unterwolle aus. Dies hilft Ihrem Hund, Körperwärme abzugeben. Manche Hunde profitieren von einem Haarschnitt. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Hundefriseur.

3. Lassen Sie Ihren Hund niemals allein im Auto

Leider passiert dies immer noch zu oft. In einem geschlossenen Auto steigt die Temperatur rasend schnell an. Bei 24 °C Außentemperatur herrschen im Auto bereits nach 10 Minuten 34 °C und nach 30 Minuten sogar 43 °C. Selbst bei geöffnetem Fenster oder im Schatten ist es gefährlich. Lassen Sie Ihren Hund daher niemals allein im Auto – auch nicht für einen kurzen Einkauf.

4. Wann ist es zu heiß für einen Spaziergang mit Ihrem Hund?

Ab 20 °C ist es ratsam, körperliche Anstrengung für Ihren Hund zu begrenzen. Lassen Sie Ihren Hund dann nicht neben dem Fahrrad laufen oder lange Spaziergänge machen. Planen Sie Spaziergänge früh am Morgen oder spät am Abend. Verzichten Sie an heißen Tagen auch auf Ball- oder Stockspiele.

5. Vorsicht bei heißem Asphalt und Sand

Asphalt und Sand können extrem heiß werden. Bei 25 °C kann Asphalt Temperaturen über 50 °C erreichen, bei über 30 °C sogar bis zu 60 °C. Testen Sie den Untergrund: Wenn Sie Ihre Hand nicht darauf halten können, ist er auch für Ihren Hund zu heiß. Lassen Sie Ihren Hund lieber auf Gras laufen. Eventuell können Sie Hundeschuhe zum Schutz verwenden.

6. Besondere Vorsicht bei Risikogruppen

Einige Hunde sind besonders hitzeempfindlich: ältere Hunde und Welpen, Hunde mit Übergewicht, kurzköpfige Rassen wie Boxer, Möpse und Bulldoggen sowie Hunde mit dickem oder dunklem Fell. Achten Sie bei diesen Gruppen besonders auf ausreichende Abkühlung.

7. Ist ein Strandbesuch bei heißem Wetter für Ihren Hund sicher?

  • Prüfen Sie, ob Hunde erlaubt sind
  • Schaffen Sie Schatten mit Sonnenschirm oder Zelt
  • Legen Sie eine Decke gegen heißen Sand aus
  • Lassen Sie Ihren Hund schwimmen, aber seien Sie vorsichtig. Meerwasser oder zu viel Wasseraufnahme kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

Bringen Sie ausreichend lauwarmes Wasser mit. Hunter Silikon-Reisenapf ist ideal für unterwegs.

8. Vorsicht vor Blaualgen und Botulismus bei heißem Wetter

In warmem, stehendem Wasser können sich Blaualgen bilden, die für Hunde giftig sind. Auch Botulismus kann in warmem Wasser mit toten Fischen oder Vögeln auftreten. Beides kann schwere Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Muskelschwäche oder sogar Lähmungen verursachen. Lassen Sie Ihren Hund nur in sicherem, fließendem Wasser schwimmen. Weitere Tipps finden Sie in unserem Artikel Schwimmen mit Ihrem Hund.

Was tun bei Hitzschlag beim Hund?

Symptome: starkes Hecheln, Trägheit, warme Haut (>39 °C), Erbrechen, starkes Speicheln, Muskelschwäche.

Was tun: Bringen Sie Ihren Hund in den Schatten. Befeuchten Sie den Bauch mit nassen Handtüchern (nicht vollständig abdecken). Geben Sie kleine Mengen lauwarmes Wasser und kontaktieren Sie den Tierarzt.

Häufig gestellte Fragen zu Hunden und heißem Wetter

Woran erkenne ich, ob meinem Hund zu warm ist?

Starkes Hecheln, warme Haut (&gt;39 °C), Trägheit, Erbrechen und starkes Speicheln sind Anzeichen für Überhitzung. Im Zweifelsfall wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt. Weitere Symptome finden Sie im Abschnitt <em>Was tun bei Hitzschlag?</em></p>

Wie kühle ich meinen Hund zu Hause ab?

Sorgen Sie für Schatten und kühle Plätze. Verwenden Sie Hilfsmittel wie eine Kühlmatte oder eine Kühlweste. Befeuchten Sie den Bauch mit Handtüchern (nicht vollständig abdecken). Geben Sie Ihrem Hund kleine Mengen lauwarmes Wasser. Folgen Sie der ausführlichen Anleitung in unseren Tipps.

Ist es gefährlich, bei 25 Grad mit dem Hund spazieren zu gehen?

Ja. Ab 20 °C wird körperliche Anstrengung nicht empfohlen. Zudem wird Asphalt schnell heiß: Bei 25 °C Außentemperatur erreicht Asphalt mehr als 50 °C, bei über 30 °C sogar über 60 °C. Das ist gefährlich für die Pfoten Ihres Hundes.

Wann sollte man Spaziergänge mit dem Hund vermeiden?

Begrenzen Sie Spaziergänge ab 20 °C und vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten. Bei Temperaturen ab 25 °C sollten Sie nur früh morgens oder spät abends spazieren gehen, wenn der Untergrund und die Luft kühler sind.

Welche Symptome zeigen Hunde bei Überhitzung?

Starkes Hecheln, Trägheit, warme Haut (>39 °C), Erbrechen, starkes Speicheln, Muskelschwäche und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit.

Sicher durch den Sommer mit Ihrem Hund

Bei Fragen zu Hitze oder Überhitzung finden Sie weitere Tipps in unserem Blog Abkühlung für Ihr Haustier oder kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Sehen Sie sich auch unser umfangreiches Sortiment an Abkühlungsprodukten für Hunde an.

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