Service
Warenkorb
Menu

Parasiten bei Hunden

Es gibt viele Parasiten, die bei Ihrem Hund auf die Nerven gehen können. Dabei kann es sich um Parasiten auf der Haut oder im Fell Ihres Hundes handeln, sogenannte Ektoparasiten. Aber auch Parasiten, die Ihrem Hund von innen heraus schaden können. Wir nennen sie Endoparasiten.

In diesem Blog geben wir einen Überblick über die häufigsten Parasiten bei Hunden.

Parasiten bei Ihrem Hund

Verschiedene Parasiten können auf dem Äußeren Ihres Hundes auftreten. Die bekanntesten sind natürlich die Flöhe und Zecken. Darüber hinaus treten auch Läuse und Milben auf. Auch Mücken und Stechfliegen können sehr lästig sein. Sie sind jedoch gefährlicher, da sie durch das Saugen von Blut andere Krankheiten übertragen können. Stechmücken werden daher indirekt zu den Parasiten gezählt, die bei Ihrem Hund auftreten können.

Wir werden jeden Parasiten hier kurz umschreiben.

Flöhe bei Ihrem Hund

Flöhe sind ein lästiges, juckendes Ungeziefer, das Ihren Hund belästigen kann. Sie saugen Blut und verursachen bei Ihrem Hund juckende Symptome. Vor allem Hunde, die allergisch auf Flöhe reagieren, können schon von einem Floh schwere Beschwerden bekommen. Auch Flöhe lassen sich besser vorbeugen als behandeln. Die Behandlung ist oft schwierig und langwierig, und es kann bis zu 3-6 Monate dauern, bis Ihr Haus wieder völlig flohfrei ist.

Lesen Sie mehr über Flöhe in unserem Blog Flöhe bei Hunden.

Zecken auf Ihrem Hund

Zecken sind auch für Ihren Hund (und für Sie selbst) lästig. Nicht nur, weil sie Blut saugen und Entzündungen auf der Haut verursachen können, sondern vor allem, weil sie schwere Krankheiten übertragen können. Wenn Sie eine Zecke finden, ist es wichtig, sie so schnell wie möglich zu entfernen. Darüber hinaus können Sie Ihren Hund mit Zeckenmitteln für Ihren Hund schützen.

Lesen Sie mehr über Zecken in unserem Blog Zecken bei Hunden.

Läuse bei Hunden

Glücklicherweise nicht häufig, aber auch Hunde können Läuse haben. Fellläuse sehen wir meistens bei Hunden. Diese Läuse ernähren sich von den Hautschuppen und dem Blut Ihres Hundes. Dies führt zu Juckreiz und oft auch zu einem anormalen Geruch des Fells.

Lesen Sie mehr über Läuse in unserem Blog Läuse bei Hunden und Katzen.

Milben bei Hunden

Es gibt verschiedene Milben, die bei Hunden auftreten können. Dazu gehören die Fellmilbe (Cheyletiella), die Räudemilbe (Sarcoptes scabiei) und die Welpenräude (Demodex). Aber auch Ohrmilben. Diese Milben verursachen bei Hunden verschiedene Symptome. Die Cheyletiella lebt oberflächlich in der Haut, so dass man hauptsächlich Schuppen und lose Haare bekommt. Die Sarcoptes-Milbe gräbt Tunnel in die oberflächliche Hautschicht, in denen sie ihre Eier ablegt. Dies verursacht starken Juckreiz. Cheyletiella- und Sarcoptes-Milben sind hoch ansteckend. Demodex ist eine Milbe, die vor allem bei Welpen oder Hunden mit eingeschränkter Widerstandskraft auftritt. Im Gegensatz zu den anderen Milben ist Demodex eine Milbe, die bei Hunden normal vorkommen kann. Nur wenn zu viele Milben vorhanden sind, kommt es zu lästigen Symptomen. Diese Milbe lebt in den Haarfollikeln und kann tiefe und schmerzhafte Entzündungen der Haut verursachen. Oft kommt eine bakterielle Infektion hinzu, die die Beschwerden verschlimmert. Ohrmilben kommen auch bei Hunden vor. Dies verursacht schmutzige Ohren mit Juckreiz und viel Ohrenschmalz.

Milben sind mit bloßem Auge nicht sichtbar. Ihr Tierarzt kann sie anhand von Hautabschabungen diagnostizieren. Die Behandlung eines Milbenbefalls ist oft langwierig und intensiv.

Es gibt verschiedene Produkte, die gut vor Flöhen, Zecken, Läusen und Stechfliegen/Mücken schützen. Erwägen Sie Advantix und Vectra 3D.

Die Behandlung von Milben erfordert häufig die Einnahme von Medikamenten, die vom Tierarzt verschrieben werden.

Innere Parasiten

Neben den Parasiten, die auf Ihrem Hund leben, gibt es auch viele Parasiten, die im Inneren Ihres Hundes leben können. Denken Sie an die Würmer im Magen-Darm-Trakt sowie an den Lungenwurm, Giardien und den Fuchsbandwurm. Außerdem Krankheiten, die von Stechmücken und Zecken übertragen werden, wie Herzwurm, Borreliose, Leishmanien, Ehrlichien und Babesien. Bei letzteren handelt es sich um Blutkrankheiten, die vor allem im Ausland vorkommen, aber schwere und oft lebensbedrohliche Symptome hervorrufen können.

Wir werden kurz auf die häufigsten Parasiten eingehen.

Würmer bei Hunden

Es gibt eine Vielzahl von Würmern, die bei Hunden auftreten und unterschiedliche Symptome verursachen können. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht mit einem Link zum Blog mit weiteren Informationen:

Im Ausland findet man oft andere Würmer. Lesen Sie mehr über die Würmer, die sich Ihr Hund im Ausland zuziehen kann, in unserem Blog Schützen Sie Ihren Hund und Ihre Katze vor ‘Urlaubswürmern’.

Außerdem ist Giardia ein Parasit, der bei Ihrem Hund unangenehme Symptome verursachen kann. Die Behandlung ist oft langwierig und intensiv.

Krankheiten durch Zecken

Wie bereits erwähnt, können Zecken gefährliche Krankheiten wie Borreliose, Babesien und Ehrlichien übertragen. Da diese Krankheiten oft nicht allzu schwer zu heilen sind, sollte man ihnen lieber vorbeugen. Zum Glück gibt es viele gute Produkte, die Zecken an Ihrem Hund abtöten oder sogar fernhalten. Darüber hinaus wird empfohlen, den Hund täglich, vorzugsweise nach jedem Spaziergang, auf Zecken zu untersuchen und diese so schnell wie möglich zu entfernen. Wie? Lesen Sie unsere praktische Anleitung.

Lesen Sie mehr über durch Zecken übertragene Krankheiten in unserem Artikel Mit dem Hund in den Urlaub: Unerwünschte Souvenirs vermeiden.

Durch Mücken und Fliegen übertragene Krankheiten

Mücken und Fliegen, z. B. Sandmücken, können auch schwere Krankheiten wie Herzwurm und Leishmaniose auf Ihren Hund übertragen. Diese Krankheiten treten besonders häufig im Ausland auf, so dass Sie im Urlaub besonders aufmerksam sein sollten.

Gegen Herzwürmer kann man sich zum Glück gut mit einem Wurmmittel wie Milbactor schützen. Gegen Sandmücken wirken auch wieder Advantix und Vectra 3D. Es gibt auch Zeckenhalsbänder wie Scalibor, die man gegen Sandmücken einsetzen kann.

Haben Sie noch Fragen? Dann schreiben Sie uns über tierarzt@medpets.de.