Katzen Nassfutter
Je nachdem, welche Lebensumstände Ihre Kätzin, die Kitten oder den Kater begleiten, können Sie entweder ausschließlich Katzen Trockenfutter oder Katzen Nassfutter geben. Angeraten wird jedoch meist eine Kombination aus beiden. Weiterhin ausschlaggebend für die Nassfutterauswahl sind die Vorlieben und die aktuellen Bedürfnisse des Tieres. Katzen Nassfutter oder Feuchtfutter ist für viele Katzenfreunde eine praktische Alternative zum selber kochen. Katzen mögen es gern, zumal es wesentlich aromatischer duftet und schmeckt als Trockenfutter. Katzen Nassfutter ist reich an Proteinen, was für die Tiere ebenfalls verlockend ist. Ein weiterer Vorteil von Katzen Nassfutter ist, das etwa 70 Prozent Wasser verarbeitet sind. Diese Menge genügt beinahe schon, um den täglichen Bedarf an Flüssigkeit abzudecken. Insbesondere Tiere mit einer speziellen Problematik wie einem schlechten Trinkverhalten werden mit Nass Katzen-Futter besser versorgt. Da sie oftmals zu Verstopfung, Nierenerkrankungen oder Harnsteinen neigen, ist leckeres Nassfutter die erste Wahl. Wie bei Hundenassfutter, so gibt es auch bei Katzen Nassfutter diverse Unterschiede hinsichtlich der Verwendung. Um den Bedarf an Energie abzudecken, sollte nur direkt als solches gekennzeichnetes Alleinfutter angeboten werden. Zahlreiche industrielle Nassfutter für Schmusetiger sind jedoch angesichts ihrer Rezepturen als zusätzliche oder ergänzende beziehungsweise als Ergänzungsfutter entwickelt worden. Das sind beispielsweise Packungen, in denen nur Fleisch enthalten ist.

Gute Nassfuttervarianten finden
Als Faustregel gilt, die Herstellerangaben auf dem Nassfutter genau zu lesen. Insbesondere die Angaben, dass ...Prozent Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse. Davon mindestens ...Prozent Huhn oder Rind oder Lamm usw. sind. Von angenommen 60 Prozent Fleisch können komplett alles tierische Nebenerzeugnisse sein. Infrage kommen minderwertige Schlachtabfälle oder durchwachsenes Muskelfleisch. Das bleibt unklar. Natürlich ist fett- und sehnenreiches Muskelfleisch viel energiereicher, schmackhafter und besser verdaulich. Dasselbe gilt für pflanzliche Nebenerzeugnisse. Je weniger Getreide und Zucker sich im Nassfutter finden und je genauer die Angabe über den reinen Gehalt an Fleisch ist, desto besser ist die Qualität des Nassfutters.
Wer genau hinschaut, der findet das richtige Produkt
Achten Sie darauf, dass eine möglichst genaue Beschreibung und Angabe aller Inhaltsstoffe auf der Verpackung steht. Nebenerzeugnisse basieren immer auf nicht definierbaren, nährstoffarmen Abfällen. Wird eine Empfehlung der Portionierung angegeben, dann sollte diese bei einer etwa fünf Kilogramm wiegenden Katze nicht über 250 Gramm liegen. Im Katzen Nassfutter haben Getreide und Zucker nichts verloren oder nur zu einem sehr geringen Anteil. Günstig ist ein Katzenfutter Nass mit etwa zwei Drittel Muskelfleisch. Höchstens 10 Prozent sollten Ballaststoffe wie Gemüse oder Kartoffeln sein. Hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehaltes sind mindestens 70 Prozent ideal. Erfüllt das Katzenfutter diese Kriterien, dann wird eine gesunde Katzenernährung gewährleistet. Die Tiere leiden nicht an Übergewicht, werden satt und erkranken weniger an ernährungsbedingten Beeinträchtigungen. Bekannte Hersteller und Anbieter wie Animonda, Almo Nature und Applaws haben es bereits geschafft, solche optimierten Katzen Nassfutter Sorten auf den Markt zu bringen. Von der enormen Bandbreite dieser Produkte profitieren nicht nur die Halter gesunder Katzen, sondern auch verantwortungsvolle Züchter und Besitzer kranker Tiere.
Krankheiten durch unsachgemäßes Futter
Mittlerweile ist es keine Neuigkeit mehr, dass falsches Katzen Nassfutter durchaus Krankheiten hervorrufen kann. Kommt es langfristig zu einer Bereitstellung und zur Aufnahme von undefinierbaren Inhalts- und Füllstoffen, sind gesundheitliche Einschränkungen nicht auszuschließen. Erhöht sich der Prozentsatz dieser Substanzen, fehlen an der endgültigen Füllmenge energiereiche lebensnotwendige Nährstoffe, was eine Erkrankungsbereitschaft noch verstärken kann. Katzen Nassfutter mit Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Zucker, Getreide in hohem Maße und Geschmacksverstärkern sind somit zu meiden. Katzenfreunde, die auf diese Maßgaben achten, werden sich kaum mit Zahnerkrankungen, Übergewicht und Allergien plagen müssen. Nicht fehlen sollte ein bestimmter Gehalt an essentiellen Nährstoffen, die die Katze nicht selbst körpereigen produzieren kann, die sie aber zum Leben braucht. DAs sind beispielsweise Taurin, verschiedene Vitamine und Spurenelemente sowie Mineralien und Ballaststoffe. Eine Unterversorgung im Nassfutter wirkt sich schädigend auf den Organismus und auf das Allgemeinbefinden aus.