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Ein Welpe zieht ein

Ein Hund ist ein wahrer Freund zum Schmusen, Spielen, Wandern oder einfach nur für die Geselligkeit. Allerdings ist es auch wichtig, sich darüber Gedanken, was beim Kauf eines Welpen noch alles beachtet werden sollte. Passt ein Hund überhaupt zu mir?

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Möchten Sie sich einen Hund anschaffen?

Ein Hund ist ein wunderbarer Begleiter und treuer Freund fürs Leben. Sie können mit ihm zusammen spielen, kuscheln und spazieren gehen. Zudem leistet er Ihnen immer und überall Gesellschaft. Spielen Sie mit dem Gedanken, einen Hund bei sich aufzunehmen? In diesem Fall sollten Sie zunächst über Ihre familiäre Situation (Kinder, andere Haustiere) und Ihre Wohnverhältnisse nachdenken. Haben Sie auch genügend Zeit, sich um den Hund zu kümmern? Reichen die finanziellen Mittel aus, um dem Hund die richtige Fürsorge bieten zu können? Wer kümmert sich um den Hund, wenn Sie in Urlaub fahren? Denken Sie über all diese Aspekte gründlich nach, wenn Sie in Erwägung ziehen, sich einen Hund anzuschaffen.

Unterschätzen Sie nicht, dass ein Hund sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Er ist im Grunde genommen ein neues Familienmitglied. Ein Hund muss mehrfach täglich nach draußen – auch wenn es regnet, stürmt oder schneit. Abhängig von der Rasse müssen Sie durchschnittlich mit ein bis zwei Stunden rechnen, in denen Ihr Hund körperliche Bewegung benötigt. Darüber hinaus müssen Hunde regelmäßig gefüttert und gebürstet werden. Hinzu kommen viele andere Kleinigkeiten. Bitte beachten Sie auch, dass Hunde nicht überall erlaubt sind. Sie werden dadurch (möglicherweise) in Ihren täglichen Gewohnheiten eingeschränkt sein. Anderseits sorgt ein Hund auch für einen geregelten Tagesablauf und sehr viel Spaß und Geselligkeit, aber vor allem auch Freude.

Worauf sollten Sie bei der Anschaffung achten?

Wenn Sie sich einen Welpen ins Haus holen möchten, ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über die Rasse (mit dem dazugehörigen Charakter), die Größe des Hundes (ein Welpe bleibt nicht klein und wächst mit der Zeit) und den Grund für die Haltung (bestimmte Einsatzgebiete) zu machen. Es kommen unterschiedliche Gründe in Betracht, sich für einen Hund zu entscheiden. Der eine sucht nach einem Begleiter für lange Spaziergänge, der andere einen Freund und Spielkamerad für die Kinder. Einige Menschen wünschen sich auch einen Hund, mit dem sie zusammen Sport treiben oder arbeiten können (Jagd, Agility oder Spür-, Schutz- und Arbeitshunde). Soll der Hund das Haus oder die Familie bewachen oder Ihnen einfach nur Gesellschaft leisten, wenn Sie gemütlich auf dem Sofa liegen? Es ist sehr wichtig, einen Hund auszuwählen, der die Eigenschaften besitzt, die Sie an einem Hund am meisten schätzen und der zu Ihrem Lebensstil passt.

Rasse und Charakter

Die Rasse des Hundes sagt sehr viel über seinen Charakter, seine Größe und die notwendige Pflege des Hundes aus. Ein Arbeitshund wird beispielsweise viel Bewegung und mentale Herausforderung fordern. Ein großer Hund benötigt mehr Bewegungsfreiheit als ein kleiner Hund. Außerdem definiert die Rasse auch, ob der Hund spezielle Pflege- oder Haltungsmaßnahmen erfordert, beispielsweise bei der Fellpflege. Wenn Sie Kinder haben, ist es wichtig, einen besonders zuverlässigen Hund auszuwählen. Und vergessen Sie nicht, dass bestimmte äußerliche Merkmale Einfluss auf die Gesundheit des Hundes haben können und er deshalb zusätzliche Pflege benötigt und/oder in der einen oder anderen Situation eingeschränkt ist. Auf der Webseite des Verbandes für das Deutsche Hundewesen finden Sie für die verschiedenen Hunderassen eine Beschreibung der charakteristischen Eigenschaften. Wenn Sie sich Ihren gewünschten Verwendungszweck für den Hund vor Augen halten, können Sie diesen mit den Eigenschaften der jeweiligen Rasse vergleichen. So wird beispielsweise ein Bouvier traditionell als Hüte- und Treibhund gezüchtet. Diese Einsatzgebiete bestimmen auch heute noch den Charakter dieser Hunderasse maßgeblich.

Züchter

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Welpen ausschließlich von einem seriösen Züchter kaufen. Achten Sie dabei auf die Gesundheit, die Zuchtgewohnheiten und das Verhalten (auch das der Elterntiere!). Es ist wichtig, dass die Welpen einen Pass haben und ordnungsgemäß entwurmt, sowie geimpft und ‘gechipt‘ sind. Kontrollieren Sie außerdem, ob die Welpen ein schönes Nest haben und ob das Muttertier bei Ihren Welpen ist. Stellen Sie sicher, dass sich der Züchter über die Sozialisierung der Welpen bewusst ist und dass er nicht zu viele Würfe gleichzeitig hat. Leider werden momentan auch (viel zu junge) Welpen mit gefälschten Pässen aus dem Ausland importiert. Sollten auch nur die geringsten Zweifel bei Ihnen aufkommen, kaufen Sie den Welpen lieber nicht. Auf der Webseite des VDH finden Sie wichtige Anhaltspunkte, einen gewissenhaften von einem “falschen” Züchter zu unterscheiden.

Gesundheitsvorsorge im ersten Lebensjahr

Der Welpe ist ausgewählt, aber wie sieht es eigentlich mit der Gesundheitsvorsorge aus?

Impfungen

Jeder Welpe hat ein Basisimpfprogramm nötig, um Schutz gegen eine Reihe lebensbedrohlicher und hochansteckender Krankheiten (Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Tollwut) aufzubauen. Der Impfplan sieht zur Grundimmunisierung Impfungen in einem Alter von etwa 8, 12 und 16 Wochen vor. Heutzutage ist es auch möglich, einen sogenannten Impftiter zu bestimmen. Dieser Titer im Blut gibt an, wie viele Antikörper gegen eine ganz bestimmte Krankheit bereits vorhanden sind. Anhand dieses Titers ist es möglich, einen maßgeschneiderten Impfplan zu erstellen.

Entwurmung

Neben der Impfung ist es auch wichtig, Ihren Welpen regelmäßig zu entwurmen. Dies wird mit einem Alter von 2, 4, 6, und 8 Wochen empfohlen und sollte danach monatlich wiederholt werden, bis der Welpe ein Alter von einem halben Jahr erreicht hat. Anschließend reicht es aus, den Hund 4 x pro Jahr zu entwurmen. Alternativ ist es auch möglich, auf der Basis einer Stuhluntersuchung einen individuellen Entwurmungsplan zu erstellen. In der Kategorie Entwurmung für Welpen finden Sie alle Entwurmungsmittel für Welpen.

Futter

Während des ersten Lebensjahres des Welpen ist ein qualitativ hochwertiges Welpenfutter wichtig. Auf diese Weise können Sie die Ernährungsbedürfnisse von jungen heranwachsenden Hunden erfüllen. Bei großen Hunderassen (Erwachsenengewicht > 25 kg) ist es notwendig, ein Futter zu wählen, das sich für die Welpen großer Rassen eignet. Hier geht es vor allem um das Phosphor-Kalzium-Verhältnis im Futter. Ein Hund einer großen Rasse darf nämlich nicht zu schnell wachsen, denn das kann beispielsweise zu Problemen mit den Knochen oder zu Wachstumsschmerzen führen.

Versicherung

Es ist möglich, eine Versicherung für Ihr Haustier abzuschließen. Diese springt im Notfall ein, etwaige Kosten für den Tierarzt zu decken. Sie können sich bei den verschiedenen Versicherungsgesellschaften nach dem Leistungskatalog und den Prämien erkundigen. Natürlich können Sie auch ein ‘Sparschwein‘ aufstellen, um unerwartete Kosten wie eine Operation oder einen Notfall bezahlen zu können.

Was brauchen Sie alles für einen Welpen?

Um die grundlegenden Bedürfnisse Ihres Hundes abzudecken, ist ein sicherer Ort zum Schlafen sowie ein guter Futter- und Trinknapf erforderlich. Eine Pawise Hundebox oder eine Boon Bench ist ein ideales Hilfsmittel bei der Erziehung. Weiter unten in diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber. Zudem schafft eine Hundegitterbox eine sichere Umgebung für Ihren Welpen. In diese Box kann sich Ihr Welpe zurückziehen und zur Ruhe kommen. Bitte achten Sie beim Kauf darauf, die richtige Größe zu wählen, damit sich der Hund frei darin bewegen kann. Mit einem passenden Kissen wie der Scruffs Expedition Mat schaffen Sie einen wunderbaren Schlafplatz für Ihr neues Familienmitglied. Außerdem bietet Medpets eine breite Palette an Futternäpfe und Trinknäpfe für Hunde an. Bei sehr ängstlichen Welpen ist es ratsam, einen sogenannten Anti-Schlingnapf anzuschaffen. Zusätzlich benötigen Sie auch ein Halsband oder ein Geschirr mit passender Leine, wie beispielsweise das Trixie Welpenhalsband mit Leine. Und natürlich darf auch das Spielzeug für Ihren Welpen nicht fehlen. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Spielzeug aus einem soliden Material hergestellt ist und der Hund keine Teile davon verschlucken kann. Und: Lassen Sie Ihren Hund niemals unbeaufsichtigt mit einem Spielzeug spielen!

Ausbildung und Erziehung

Bench Training

Eine Bench (Hundegitterbox) ist ein praktisches Hilfsmittel bei der Erziehung Ihres Hundes. Lassen Sie sich Ihren Welpen so schnell wie möglich an die Box gewöhnen. Das Training beginnt bereits am ersten Tag bei Ihnen zu Hause. Versuchen Sie, die Bench zu einem möglichst angenehmen Ort für Ihren Welpen zu machen. Geben Sie beispielsweise das Futter und Belohnungen in der Gitterbox. Sobald der Welpe schläfrig wird, sollten Sie ihn vorsichtig in seine Box legen. Befindet sich der Hund in der Bench, ist es wichtig, ihn in Ruhe zu lassen. Instruieren Sie eventuell auch Ihre Kinder, dass sie den Hund in diesem Fall weder streicheln, noch aus der Box herausholen. Nur so lernt der Welpe, dass die Box ein schöner und sicherer Ort für ihn ist. Lassen Sie den Hund immer etwas länger in der Bench, wenn er wach wird. Holen Sie ihn erst dann heraus, wenn er ruhig ist, und versuchen Sie in der Zwischenzeit, sein Jammern zu ignorieren. Ist der Welpe erst einmal an die Gitterbox gewöhnt, können Sie ihn dort langsam und schrittweise gelegentlich alleine lassen. Kommen Sie nur dann zurück in den Raum, wenn der Hund ruhig ist, und loben Sie ihn. Erweitern Sie die Zeit Ihrer Abwesenheit stetig, indem Sie jedes Mal ein wenig länger außerhalb der Sichtweite des Hundes bleiben. Bitte verwenden Sie die Gitterbox niemals als Ort für eine Bestrafung!

Die ersten Nächte in einem neuen Zuhause sind für einen Welpen ziemlich aufregend. Er schläft zum ersten Mal in seinem Leben alleine – und das auch noch in einer für ihn völlig fremden Umgebung. Um Ihrem Welpen die Eingewöhnung so angenehm wie möglich zu machen, können Sie die erste Nacht neben seiner Gitterbox schlafen oder die Bench neben Ihr eigenes Bett stellen. Es gibt dem jungen Hund ein beruhigendes Gefühl, wenn er weiß, dass Sie ganz in seiner Nähe sind und ihn schnell einmal herauszulassen, wenn er in der Nacht seine Geschäfte erledigen muss. Es gibt auch spezielle Kuscheltiere, die Ihren Welpen beruhigen und unterstützen. Ein Beispiel für ein solches Kuscheltier ist der Snuggle Puppy. Dieses Stofftier hat einen tastbaren Herzschlag und eine Wärmequelle, an die sich der Welpe wunderbar ankuscheln kann. Fühlt er sich sicher und geborgen, beruhigt er sich schnell.

Sauberkeitstraining

Eines der ersten Dinge, die Sie trainieren sollten, ist die Stubenreinheit. Welpen können ihre Geschäfte noch nicht lange ausstellen und müssen in der Regel etwa alle zwei Stunden ‘auf die Toilette‘. Gehen Sie auf jeden Fall immer nach dem Fressen/Trinken und Schlafen direkt mit Ihrem Welpen nach draußen. Geben Sie Ihrem Welpen die Gelegenheit, seine Geschäfte zu erledigen. Wann immer er das brav tut, sollten Sie ihn ausgiebig belohnen (mit Leckereien oder Ihrer Stimme und Streicheleinheiten). Behalten Sie Ihren Welpen immer gut im Auge. Sobald er unruhig wird, sich um sich selbst dreht und an einem Ort länger schnüffelt, muss er wahrscheinlich einmal. Nehmen Sie ihn dann auf den Arm und bringen ihn sofort nach draußen. Versuchen Sie, Missgeschicken in der Wohnung zuvorzukommen. Sollte der Welpe einmal ohne Aufsicht sein, legen Sie ihn am besten in seine Gitterbox – diese wird er nicht so schnell verschmutzen. Sollte der junge Hund doch einmal ins Haus urinieren, bestrafen Sie ihn nicht – der Schuss kann nämlich nach hinten losgehen. Sollte der Welpe daran gewöhnt sein, auf eine Unterlage zu urinieren, sollten Sie diese ‘Hundetoilette‘ zunächst weiterhin verwenden. Im Laufe der Zeit bewegen Sie die Unterlage dann immer weiter Richtung Tür, bis Sie sie schließlich ganz entfernen. In der ersten Zeit muss der Welpe auch nachts seine Geschäfte erledigen können. Setzen Sie den Hund in seine Gitterbox. Sollte er unruhig werden oder Ihnen andeuten, dass er heraus will, können Sie ihn nach draußen bringen, um ihm die Chance zu geben, seine Geschäfte zu erledigen. Je älter der Welpe wird, umso länger wird er seine Bedürfnisse einhalten können.

Geistige Herausforderung

Hunde finden mentale Herausforderungen toll. Sie lieben es, für ihr Futter zu ‘arbeiten‘. Das funktioniert wie eine Belohnung und verhindert Langeweile. Es sind unterschiedliche Produkte auf dem Markt, um den Hund geistig zu stimulieren. Hier seien beispielsweise Puzzles wie das Trixie Dog Activity Flip Board, das Nina Ottosson Dog Domino oder auch Spielzeuge wie der Kong Classic genannt, in dem Sie Futter oder Leckerlis verstecken können.

Welpenschule

Es ist ratsam, zusammen mit Ihrem Welpen eine Welpenschule zu besuchen. Neben der Sozialisierung Ihres Welpen ist es von Bedeutung, eine feste Beziehung aufzubauen und die grundlegenden Befehle in den Griff zu bekommen. Das ist nicht nur dann wichtig, wenn Sie mit Ihrem Hund unterwegs sind. Auch wenn Sie zu Hause sind, muss sich der Hund an bestimmte Spielregeln halten, damit das Zusammenleben funktioniert. Während eines Kurses werden Sie von einem erfahrenen Hundetrainer begleitet und angeleitet. Nach der Welpenschule wird meist ein Aufbaukurs angeboten, um das Erlernte zu festigen und zu erweitern. Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten für Aktivitäten und Sportarten für Sie und Ihren Hund – da finden Sie sicher etwas, dass Ihnen beiden Spaß macht!

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